Die erste Version eines Manuskripts sollte immer aus dem Herzen oder wenigstens aus dem Bauch kommen. Bei der Überarbeitung ist der Kopf an der Reihe, Ihre Ergüsse von Herzblut in eine für Leser nachvollziehbare Form und Sprache zu bringen. Sie überarbeiten Ihr Manuskript mit zwei Zielen im Hinterkopf: Erstens sollte die Produktion,
Kategorie: Schreiben
Das Buch: eine zwingende Abfolge von Katastrophen?Das Buch: eine zwingende Abfolge von Katastrophen?
Spannung entsteht durch eine Abfolge von gefährlichen Situationen und Katastrophen. Wer schon einmal in einem Actionfilm oder einem Horrorfilm eingeschlafen ist, darf diese Aussage anzweifeln. Davon abgesehen, dass viele Bücher (und auch Filme) ohne Explosionen und literweise Blut auskommen, stellt sich auch die Frage, ob Autoren die gefährlichen Situationen und
So blockieren Sie sich am bestenSo blockieren Sie sich am besten
In diesem Blogpost geht es um die vielen kleinen Tricks, mit denen Sie effektiv selbst im Wege stehen können. Die Umsetzung der Tricks geschieht auf eigene Gefahr. Verzichten Sie auf jede Form von Plan Viel zu viele Menschen verplanen ihr Leben. Unterwerfen Sie sich keinen Zeitvorgaben anderer und setzen Sie sich
Die Sprache hinterfragt: Briefe und ihre KonventionenDie Sprache hinterfragt: Briefe und ihre Konventionen
Es heißt schon seit Jahren, dass E-Mails Briefe verdrängen. Doch wenn wir uns E-Mails ansehen, erkennen wir schnell, dass sie in weiten Teilen Briefen entsprechen. Das gilt insbesondere für die E-Mails, die wir in formellen Situationen schreiben, etwa Bewerbungen, Beschwerden, Bitten um Information bei Unternehmen oder Behörden. Briefe und E-Mails
Wann ist mein Buch fertig? – Die große AbwägungWann ist mein Buch fertig? – Die große Abwägung
Wann ist mein Buch fertig? Diese Frage treibt Schreibende um. Sie ist essentiell. Und es gibt keine endgültige Antwort, allenfalls Annäherungen. Woran erkenne ich, ob mein Buch fertig ist? Sie sollten erst einmal überlegen, was Sie unter fertig verstehen. Was heißt eigentlich „fertig“? In Autoren-Foren und sozialen Netzwerken stoße ich
Die Sprache hinterfragt: Warum haben wir so viele Zeitformen?Die Sprache hinterfragt: Warum haben wir so viele Zeitformen?
Als Muttersprachlern verwenden wir unsere Sprache oft gedankenlos. Warum sollten wir über etwas nachdenken, dass wir mühelos seit unserer frühesten Kindheit beherrschen? Als Autoren ist die Sprache jedoch unser wichtigstes Werkzeug. Werkzeuge sollte man nie unüberlegt einsetzen. Werfen wir deshalb einmal einen Blick auf die Zeitformen. Die deutsche Sprache verfügt über
„Danke für das Geschenk“ – Die Referenzebenen in Dialogen„Danke für das Geschenk“ – Die Referenzebenen in Dialogen
Wenn wir miteinander sprechen, verwenden wir nicht einfach Laute, die als Wörter bei unseren Gesprächspartnern ankommen. Jedes Wort und jeder Satz ist unterlegt mit Emotionen und Haltungen, über uns, über unser Gegenüber, über das Thema, über aktuelle Situation, über die Lage der Welt … Umgekehrt hört unser Gesprächspartner nicht nur
Die Möglichkeiten und Gefahren eines ThesaurusDie Möglichkeiten und Gefahren eines Thesaurus
Ein Thesaurus ist kein Dinosaurier, wie der Name vermuten lassen könnte. Es ist eines der wichtigsten Werkzeuge für Autoren: Ein Nachschlagewerk für Synomyme, also für Wörter mit der gleichen Bedeutung. Ähnlich wie ein Akkuschrauber beim Zusammenbauen eines Regals kann ein Thesaurus – leichtfertig eingesetzt – mehr schaden als nützen. Wie