Schreiben ist anders als Autofahren. Im Straßenverkehr ist es überlebenswichtig, dass sich alle Beteiligten an die Regeln halten. Regelbrüche können tödlich enden. Beim Schreiben können Regelverstöße nicht nur befreiend wirken, sondern das Buch verbessern. Nur sollte vorher klar sein, was die Regeln bedeuten. Warum gibt es (Schreib-)Regeln? Schreibregeln, Schreib-Tipps, Schreib-Empfehlungen
Kategorie: Schreibwerkstatt
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Dialoge schreiben und überarbeitenDialoge schreiben und überarbeiten
Romane handeln (meistens) von Menschen, und Menschen sprechen miteinander. Im richtigen Leben werden wir verstanden, wenn wir vor uns her und aneinander vorbei plappern. Dialoge schreiben ist dagegen viel schwieriger, weil wir in kurzer Zeit Informationen vermitteln und gleichzeitig die Lust am Lesen erhalten müssen. Die geschriebenen Dialoge sind die durchkomponierte Variante
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Hausputz im HirnHausputz im Hirn
Im Frühjahr räumen wir die Winterkleidung weg und hängen die Sommerkleidung in den Schrank. Wir putzen die Fenster und staubsaugen hinter dem Herd. Wenn wir Zeit haben, räumen wir unseren Blog und die Autorenwebseite auf. Wohin wir leider nicht mit dem Staubsauger kommen, ist unser Kopf. Da können wir nichts
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Die eigene Stimme im BuchDie eigene Stimme im Buch
Viele von uns kennen dieses Zögern, wenn andere Leute unsere Texte lesen möchten. Wir stehen nicht voll hinter unseren Texten, hinter den Geschichten, den Charakteren. Vor allem stehen wir nicht hinter unserer Sprache, der Art und Weise, wie wir die Geschichten erzählen. Wir misstrauen unserer Stimme, empfinden sie vielleicht sogar
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Sprache und Wissen beim SchreibenSprache und Wissen beim Schreiben
Für das Schreiben brauche ich mehr als Fantasie. Ich benötige ein Gefühl für die Sprache und Wissen, wie ich Sprache verwenden kann. Während ich das Gefühl nur trainieren, nicht lernen kann, kann ich mein Wissen über die Sprache aktiv erweitern. Sprachgefühl und Aneignung Beim Schreiben benötige ich Intuition und ein
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Vergleiche mit anderenVergleiche mit anderen
Vergleiche drängen sich uns auf. Die anderen schreiben schneller und besser, sind bekannter, verdienen mehr, sind erfolgreicher, klüger, einfach besser als wir. Was bleibt für uns übrig? Vergleiche sind der Tod des Glücks. Sie sind auch eine Gefahr für die unsere Entwicklung als Schreibende und unser Lernen. Die andere Person
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Selbstbewusstsein und SchreibenSelbstbewusstsein und Schreiben
Selbstbewusstsein und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten beim Schreiben ist etwas, was sich alle Schreibenden wünschen und nur die wenigsten zu allen Zeiten empfinden. Damit verbunden ist oft die Angst, sich lächerlich zu machen oder mit einem Text bereits lächerlich gemacht zu haben. Damit beginnt ein Teufelskreis und Unsicherheit, der
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Schmerzlos? — BuchmarketingSchmerzlos? — Buchmarketing
Bücher wollen gelesen werden. Damit möglichst viele Menschen erfahren, dass ein neues Buch in der Welt ist, ist Buchmarketing nötig. Schmerzlos, wenn es geht, denn viele Schreibende finden es unangenehm, Werbung für ihr Buch zu machen. Hier gibt es Anregungen. Wann sollte ich mein Buch bewerben? Auch wenn es nie