Kategorie: Schreibwerkstatt

Schreibwerkstatt Roman 9: Testleser, bitte Kritik üben!Schreibwerkstatt Roman 9: Testleser, bitte Kritik üben!

Das Manuskript ist fertig geschrieben und mehrfach überarbeitet. Die ersten fremden Augen können es nun lesen – die Augen der Testleser. Autoren sollten ihre Testleser immer fragen, ob sie das Manuskript ausgedruckt oder in digitaler Form lesen möchten. Meiner Ansicht nach spricht viel für das Lesen auf Papier. Für viele Testleser ist

Schreibwerkstatt Roman 8: Fertig geschrieben ist nicht fertig mit der ArbeitSchreibwerkstatt Roman 8: Fertig geschrieben ist nicht fertig mit der Arbeit

Nach dem Schreiben, wenn der letzte Satz mit einem Punkt abgeschlossen ist, bleibt oft ein Gefühl der Leere. Das ist in Ordnung. Wer schreibt, lebt sehr intensiv mit den Charakteren in seinem Kopf. Ist das Manuskript zu Ende geschrieben, endet diese intime Beziehung. Etwas Neues beginnt, aber das basiert weniger auf Gefühlen.

Schreibwerkstatt Roman 7: Zettelwirtschaft hilft manchmal denkenSchreibwerkstatt Roman 7: Zettelwirtschaft hilft manchmal denken

Der Post über die „Grundgerüste“ eines Romans hat gezeigt, dass entgegen landläufiger Vorstellung mehr Planung und Konzeption als Genialität und Spontanität hinter einem Roman stehen. Der Weg vom „Gerüst“ zum Text ist für Autoren vielleicht der schönste und kreativste Arbeitsabschnitt beim Schreiben. Er verlangt dennoch einiger Vorüberlegungen.

Schreibwerkstatt Roman 6: TextgerüsteSchreibwerkstatt Roman 6: Textgerüste

Es gibt verschiedene „Grundgerüste“ für lange Texte wie einen Roman. Nicht jeder Roman lässt sich eindeutig einem solchen „Grundgerüst“ zuordnen, nicht jeder Autor schreibt bewusst nach so einem Muster. Vorteile des festen Konzepts Es bietet sich an, erste Gehversuche im Schreiben unter Zuhilfenahme eines bewährten Musters zu unternehmen. Der wichtigste Vorteil bei einer

Schreibwerkstatt Roman 5: Charaktere mit allen Sinnen erschaffenSchreibwerkstatt Roman 5: Charaktere mit allen Sinnen erschaffen

In der Schreibwerkstatt Roman 4 habe ich gezeigt, wie ein Autor den Charakteren seines Romans Leben einhauchen kann. Dazu gehört, ihnen, wie jeder realen Person, eine Biografie zu schreiben. Aber ist eine Person nur die Summe ihrer Erlebnisse und Erfahrungen? Charaktere empfinden Denken wir an uns selbst, wissen wir, dass

Wörter und WortfelderWörter und Wortfelder

Ein großes Problem beim Schreiben ist auch für Muttersprachler die ständige Verwendung ein und desselben Wortes. Kennen Sie das auch? Problem: das Wiederholen bestimmter Wörter Meistens merkt man es nicht, weil die Aufmerksamkeit auf das gerichtet ist, was man schreibt. Wie man schreibt, ist in diesem Augenblick nebensächlich. Aber spätestens beim Nachlesen

Schreibwerkstatt Roman 3: Von der Idee zum KonzeptSchreibwerkstatt Roman 3: Von der Idee zum Konzept

Schreibwerkstatt Roman 1 beschäftigt sich mit dem Sammeln der Ideen, Schreibwerkstatt Roman 2 zeigt Wege auf, Ideen zu finden. Schreibwerkstatt Roman 3 befasst sich nun mit der Entwicklung eines Konzepts für die Romanhandlung. Der Reifungsprozess der Idee hat ein Stadium erreicht, in dem sie anfängt, sich immer bewusster zu melden. Jetzt