Kategorie: Autoren

Mühsam und wichtig: Ziele setzenMühsam und wichtig: Ziele setzen

Ein neues Jahr beginnt immer mit zahlreichen Möglichkeiten. Alles ist offen, alles erscheint machbar. Die Realität holt uns regelmäßig ein. Von all den schönen Plänen und Vorsätzen, halten wir die wenigsten durch. Meistens liegt das daran, dass wir uns der Bequemlichkeit hingeben. Mühsam und wichtig ist das Zielesetzen. Nicht: aber

Worte für Ideen – Woher kommen die eigentlich?Worte für Ideen – Woher kommen die eigentlich?

Eine häufige Frage an Schreibende ist „Woher kommen deine Ideen?“ So schwierig es ist, diese Frage zu beantworten, meistens haben wir eine Vorstellung, woher wir unsere Ideen beziehen und woher sie von sich aus kommen. Viel schwieriger zu beantworten ist die Frage, wie wir die Worte für Ideen finden. Woher

Wie viel digitales und technisches Wissen brauche ich?Wie viel digitales und technisches Wissen brauche ich?

Die Zeiten ändern sich. 2020 brauchen Autor*innen eine andere Ausstattung als 1920 oder 2000. Wie viel digitales und technisches Wissen brauche ich für meine Schreibprojekte, und wie setze ich es ein? Digitales und technisches Wissen und analoge Vorlieben 1988 vertrat Rita May Brown in Starting From Scratch vehement die Ansicht,

Autoren bloggen – Ist die Zeit gut genutzt?Autoren bloggen – Ist die Zeit gut genutzt?

Sollen Autoren bloggen? Inzwischen ist das eine alte Frage, doch sie kommt immer wieder auf. Auch die Gründe für die Frage und die Vorbehalte gegen das Bloggen wiederholen sich. Deshalb möchte ich mich hier mit dem Aspekt der Zeit befassen. Zeit ist knapp, sogar, oder auch besonders, wenn wir in

Frühes Training: Kinder zum Erzählen anregenFrühes Training: Kinder zum Erzählen anregen

Ich schlage in diesem Post nicht vor, dass wir unsere Kinder frühzeitig zu Autor*innen erziehen sollen. Frühes Training im Erzählen sehe ich als eine Vorbereitung für andere kreative Arbeiten, die Kindern im späteren Leben nützlich sein können – selbst wenn das Erzählen längst vergessen haben. Frühes Training der „kreativen Muskulatur“

Zu viel von mir in den Charakteren?Zu viel von mir in den Charakteren?

Bei Lesungen kommt fast immer die Frage aus dem Publikum, ob das Buch autobiografisch ist. Wir erklären dann geheimnisvoll, dass es immer biografische Aspekte gibt, die wir aber so verarbeiten, dass sie nicht mehr viel mit dem ursprünglichen Ereignis zu tun haben. Doch in der Vermutung des Publikums steckt ein

Schriftsteller oder Autor?Schriftsteller oder Autor?

Schriftsteller oder Autor, Schriftstellerin oder Autorin – Es ist interessant, welche unterschiedlichen Definitionen für diese (fast) gleichen Bezeichnungen existieren. Verbunden mit diesen Definitionen sind Vorstellungen, was diese Leute eigentlich tun, wie sie es tun und auf welchem Niveau sie es tun. Irgendwann wird die Frage persönlich: Was davon sind Sie?

Tägliche Routine und EhrlichkeitTägliche Routine und Ehrlichkeit

Wir Menschen neigen dazu, uns selbst im Weg zu stehen. Wir machen Pläne, und wir halten sie nicht ein. Dafür gibt es gute Gründe. Gründe von außen. Aber auch aus unserem Inneren. Wenn wir ein Buch schreiben wollen, benötigen wir zwei Dinge: Routine und Ehrlichkeit. Beide gehören fest zusammen. Routine