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Mentale Gesundheit beim Schreiben und Marketing

Mentale Gesundheit

Autor*in sein bedeutet leider nicht, den ganzen Tag am Computer zu schreiben. Da gibt es die Recherche, die Kommunikation in den sozialen Medien, die Erstellung von E-Books. gedruckten Büchern, Covern, Marketingbildern. Zusätzlich gibt es Familienmitglieder und Freunde. Das kann zu einer Zersplitterung des Tages führen, wie nicht schreibende Menschen sie nur selten erleben. Damit die mentale Gesundheit nicht leidet, ist es notwendig, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen.

Mentale Gesundheit – kleine Helfer

Kleine Helfer sind keine bunten Pillen, sondern kleine Programme und Tools, mit denen Aufgaben schneller erledigt werden. Beispielsweise gibt es Hootsuite oder Socialoomph, die uns helfen, Posts in sozialen Medien zu planen, zu veröffentlichen und zusätzlich mit Freunden und Followern zu kommunizieren. Mit einer handvoll solcher Programme ist es nicht mehr nötig, dass wir uns in sämtliche sozialen Medien einloggen und sie einzeln abarbeiten. Meistens benötigen wir mindestens zwei Programme, weil sie unterschiedliche Stärken haben, die erst vereint den Grad der Vereinfachung ermöglichen, den wir anstreben. Und wir verstehen alle etwas anderes unter Vereinfachung.

Große Helfer – Mut zum Delegieren

Viele Aufgaben müssen wir delegieren, sei es an Freunde, die das im Austausch gegen ein Eis tun, oder an professionelle Helfer wie Lektor*innen, Designer*innen, Buchhalter*innen oder Assistent*innen für die Kommunikation, das Planen von Marketingkampagnen, etc. Aber auch in Haus und Garten gibt es Aufgaben, die wir delegieren können, oft an Mitglieder des Haushalts.

Zeit für mich und Zeit für das Schreiben

Zeit ist kostbar. Zeit für das Schreiben ist besonders kostbar, sie müssen wir erkämpfen. Deshalb ist es hilfreich, klar zu sagen, was wir von anderen erwarten, wenn wir schreiben: keinen Lärm, keine Fragen nach der nächsten Mahlzeit, kein Telefon, keine Pushnachrichten.

Wenn es mit dem Schreiben nicht mehr weitergeht, wenn wir abgespannt sind und der Nacken schmerzt, hilft nur Selbstfürsorge. Wir müssen den Kopf freikriegen durch Bewegung, frische Luft oder anspruchslose Tätigkeiten, die es uns erlauben nebenbei zu träumen. Und Träume bringen uns beim Schreiben wieder weiter.

 

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