Kategorie: Schreibwerkstatt

Vor, während oder nach dem Schreiben – Wann denke ich über das Genre nach?Vor, während oder nach dem Schreiben – Wann denke ich über das Genre nach?

Genres haben mit den Erwartungen der Leser zu tun. Bücher mit ähnlichen Schauplätzen, Charakteren und Handlungsabläufen werden anhand dieser Ähnlichkeiten einem Genre zugeordnet. In einen Western gehören demnach Cowboys und Indianer. Stehen sich zwei Männer in einer leeren Straße gegenüber, erwarten Leser eine Schießerei. In Horrorgeschichten muss das Böse umgehen,

Wie viele Wörter sind „genug“ für ein Manuskript? – ein Blick auf verschiedene Textsorten und Erwartungen von Agenten und VerlegernWie viele Wörter sind „genug“ für ein Manuskript? – ein Blick auf verschiedene Textsorten und Erwartungen von Agenten und Verlegern

„Wie viele Wörter darf ein Manuskript haben?“ lautet eine häufige Frage. Ebenso häufig liest man „Wie viele Wörter sollte ein Manuskript haben?“ Das Modalverb sollen verrät, dass sich ein Autor auf der Suche nach einem Standard befindet. Das Wort Standard wird uns später noch begegnen. Was schreibst du? Die Anzahl

Wie finde ich einen Titel für meine Geschichte?Wie finde ich einen Titel für meine Geschichte?

Ein Titel soll Leser verführen weiterzulesen, beziehungsweise das Buch zu kaufen. Verlage ändern den vom Autor ausgewählten Titel oft, wenn sie glauben, er sei nicht geeignet, Leser zum Kauf zu bewegen. Die Wahl des Titels ist von großer Bedeutung. Für das Schreiben einer Geschichte kann der Titel wichtig sein. Er

„Hat jemand eine Idee, was ich schreiben soll?“ – Lesen Sie hier, warum das die falsche Frage ist und wie Sie Ideen sammeln können.„Hat jemand eine Idee, was ich schreiben soll?“ – Lesen Sie hier, warum das die falsche Frage ist und wie Sie Ideen sammeln können.

Viele Menschen spüren den Drang zu schreiben. Sie suchen Rat in Foren. Dort suchen sie Gleichgesinnte und Anregung. Erkennen Sie sich darin wieder?  Mit Ihren Freunden sprechen Sie ungern über den Wunsch zu schreiben. Vielleicht fühlen Sie sich nicht ernstgenommen. Andere angehende Autoren haben mehr Verständnis, hoffen Sie. Ich möchte Ihnen

Blog zum Buch – geht das?Blog zum Buch – geht das?

Wenn Sie regelmäßig bloggen, produzieren Sie viel Text. Von der reinen Wortmenge her können so im Jahr mehrere Bücher entstehen. Vielleicht ist dies Ihnen wie vielen Bloggern nicht bewusst, vielleicht haben Sie kein Interesse an Büchern. Jedoch kann ein Blog insbesondere für Sachbuchautoren eine interessante Grundlage für ein Buch sein. Ein Bonus dabei ist,

Nach dem Text – Überlegungen zur Gestaltung des Endes eines E-BooksNach dem Text – Überlegungen zur Gestaltung des Endes eines E-Books

Der Leser hat sich durch den Text des E-Books gearbeitet. Wunderbar, genau das haben wir uns gewünscht. Noch ist die Handlung frisch in seinem Gedächtnis, sein Herz schlägt noch für die Charaktere und ein wenig auch für uns, die Autoren. Was wünschen wir uns am Ende des E-Books von unserem Leser? Ich

Dem Charakter einen Namen geben – Überlegungen und Tipps für die RechercheDem Charakter einen Namen geben – Überlegungen und Tipps für die Recherche

Die Namen der Charaktere sind von Bedeutung. Sie sollen den Lesern ein Bild von dem Charakter vermitteln. Dies tun sie so unauffällig, dass es den Lesern nicht bewusst wird. Autoren sollten sich der Wirkung von Namen bewusst sein und sie sorgfältig auswählen. Scarlett O’Hara aus Margaret Mitchells „Vom Winde verweht“ sollte ursprünglich

Den Stil anderer Autoren imitieren – eine gute Übung?Den Stil anderer Autoren imitieren – eine gute Übung?

Wir streben nach unserem eigenen Stil, unserer besonderen Ausdrucksweise. Um so merkwürdiger erscheint der Rat, den Schreibstil großer Autoren zu imitieren. Viele Aufsätze zum Thema beginnen mit diesem Hinweis auf diesen scheinbaren Widerspruch, beispielsweise Donna Gorrells Text, auf die ich mich weiter unten beziehe. Doch was können Sie lernen, wenn