Schlagwort: Autorenleben

Unsicherheit ertragenUnsicherheit ertragen

Jedes Schreibprojekt beginnt mit einem Hochgefühl: Das ist das Buch des Jahres, mein bestes Buch, die raffinierteste Handlung, die ausgereiftesten Charaktere, und es geht mir wie nichts von der Hand. Nach kurzer Zeit hat die Begeisterung ihren Höhepunkt erreicht und die Unsicherheit meldet sich. Die ersten Schwierigkeiten treten auf. Müdigkeit

Der Kampf im Inneren der CharaktereDer Kampf im Inneren der Charaktere

Leser wollen  mit den Charakteren ein (romantisches) Abenteuer erleben, Autoren wollen Leser zum Lachen oder zum Weinen bringen. Weinen hat eine besondere Bedeutung – nicht etwa, weil Autoren grausam sind, sondern weil Weinen zeigt, dass die Leser einem Charakter emotional nahe gekommen sind und mit ihm oder ihr leiden. So

Der Zweck des Nicht-Schreibens und die Qualität des BuchsDer Zweck des Nicht-Schreibens und die Qualität des Buchs

Autoren hören immer wieder, dass sie ihre Bücher schnell schreiben und veröffentlichen sollten. Ihre Leser hätten eine kurze Aufmerksamkeitsspanne, hören sie, weshalb rasch aufeinander folgende Bücher notwendig seien, um sich in der Erinnerung der Leser zu halten. Viele Autoren können diese Logik zwar nachvollziehen, empfinden die Umsetzung jedoch als Stress.

Nach der Sommerpause: Wie finde ich Inspiration?Nach der Sommerpause: Wie finde ich Inspiration?

Während des Urlaubs finden Menschen mehr Zeit für Träume und das Pläneschmieden. So manchem kommt in diesen Ruhestunden die Idee, endlich das Buch zu schreiben, das so lange schon in ihm schlummert. An die Idee schließt sich die Frage an: „Wie finde ich Inspiration?“ Was bedeutet eigentlich „Inspiration“? Das Wort