Selbstbewusstsein und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten beim Schreiben ist etwas, was sich alle Schreibenden wünschen und nur die wenigsten zu allen Zeiten empfinden. Damit verbunden ist oft die Angst, sich lächerlich zu machen oder mit einem Text bereits lächerlich gemacht zu haben. Damit beginnt ein Teufelskreis und Unsicherheit, der
Kategorie: Angst
Isolation – Schreiben in Zeiten von CoronaIsolation – Schreiben in Zeiten von Corona
Wer schreibt, beobachtet die Welt, filtert sie und konstruiert sie neu. Wie können diese Prozesse gelingen, wenn nichts passiert? Wenn man nichts beobachten kann, weil niemand die eigenen vier Wände verlässt? Weil sich alle isolieren und man selbst in körperlicher wie geistiger Isolation lebt? Glücklicherweise sind Schreibende nicht vollständig auf
Angst – Schreiben in Zeiten von CoronaAngst – Schreiben in Zeiten von Corona
Im Sommer wollen wir frei sein, nur an schöne Dinge denken, uns gehen lassen. Aber ein Thema bleibt in diesem Jahr im Hintergrund: Angst – Schreiben in Zeiten von Corona/Covid-19. Die vergangenen Monate haben unser Leben verändert. Im wahrnehmbaren Bereich durch geschlossene Geschäfte, Restaurants und Schulen, durch das Wegbrechen der
Versagen und seine ChancenVersagen und seine Chancen
Versagen soll Chancen haben? Wir sind alle so sehr darauf trainiert, immer besser und erfolgreicher sein zu wollen. Die Vorstellung von Misserfolg und Versagen macht uns Angst. Das führt dazu, dass wir vielleicht nicht mehr wagen, etwas Neues, Risikoreiches zu beginnen, weil wir nicht versagen wollen. Weil wir uns nicht
Angst vor dem Versagen (z. B. als Autor)Angst vor dem Versagen (z. B. als Autor)
Eine geheime, und deshalb in sozialen Medien heftig diskutierte Angst von Autoren ist die Angst vor dem Versagen. Man kann diese Angst zelebrieren, indem man so tut, als kennte man sie nicht, oder man kann die Angst kultivieren als eine Art von berufsbedingter Lebensqualität. Dahinter stecken echte Ängste, doch echte
Die Sprache hinterfragt – Wenn Buchstaben keinen Sinn ergebenDie Sprache hinterfragt – Wenn Buchstaben keinen Sinn ergeben
Buchstaben spielen für Autoren und Dozenten eine große Rolle. In der Reihe Die Sprache hinterfragt habe ich schon mehrfach über das Erlernen neuer Schriftzeichen und die damit verbundenen Herausforderungen geschrieben. (Beispielsweise hier oder hier) Aus gegebenem Anlass mache ich mir heute noch einmal Gedanken zu dieser Frage. Ich habe vor
Der Kampf im Inneren der CharaktereDer Kampf im Inneren der Charaktere
Leser wollen mit den Charakteren ein (romantisches) Abenteuer erleben, Autoren wollen Leser zum Lachen oder zum Weinen bringen. Weinen hat eine besondere Bedeutung – nicht etwa, weil Autoren grausam sind, sondern weil Weinen zeigt, dass die Leser einem Charakter emotional nahe gekommen sind und mit ihm oder ihr leiden. So
Blockiert im Kopf – Die große Angst von AutorenBlockiert im Kopf – Die große Angst von Autoren
Autoren fürchten wie alle kreativen Menschen die Blockade. Man ist blockiert, die Ideen versiegen, die Hand wird ungelenk, es ist unmöglich, ein Werk zu beginnen oder zu Ende zu bringen. Leider hat es einen gewissen Schick, mit dem Anglizismus auf der Zunge zu sagen: „Ich habe Writer’s Block.“ Damit zelebriert