Buchstaben spielen für Autoren und Dozenten eine große Rolle. In der Reihe Die Sprache hinterfragt habe ich schon mehrfach über das Erlernen neuer Schriftzeichen und die damit verbundenen Herausforderungen geschrieben. (Beispielsweise hier oder hier) Aus gegebenem Anlass mache ich mir heute noch einmal Gedanken zu dieser Frage. Ich habe vor
Kategorie: Leser

Das Gefühl der Verlorenheit am Ende eines ProjektsDas Gefühl der Verlorenheit am Ende eines Projekts
Natürlich ist es ein erhebendes Gefühl, wenn wir den letzten Punkt ans Ende eines Manuskripts setzen. Wir haben etwas abgeschlossen, Zeit und Gefühle investiert. Aber in dieses Hochgefühl mischen sich manchmal auch Trauer und ein Gefühl der Verlorenheit. Die Charaktere, die uns über Monate begleitet haben, die wir denken, fühlen

Wozu brauchen wir Klischees?Wozu brauchen wir Klischees?
Wir müssen die Welt verstehen, unsere Leser müssen ihre Welt verstehen und auch noch unsere Bücher. Zu unserer Orientierung brauchen wir Hinweisschilder, und das sind die Klischees, Sie fassen Informationen, Meinungen und Erfahrungen in einem leicht verständlichen Bild zusammen. Darin liegt ihr Segen, und auch ihre riesige Gefahr. Die Gefahr

Sprachspiele mit BissSprachspiele mit Biss
Sprachspiele sind nicht unbedingt das Hauptinteresse von Autoren, doch viele von uns arbeiten beruflich oder ehrenamtlich im Bildungsbereich oder kennen Personen, die im Bildungsbereich tätig sind. Deshalb möchte ich hier eine Internetseite vorstellen, die im Rahmen der Bund-Länder-Initiative BISS (Bildung durch Sprache und Schrift) vom Staatsinstitut für Frühpädagogik entwickelt wurde.

Die Sprache hinterfragt – Neue SchrifttzeichenDie Sprache hinterfragt – Neue Schrifttzeichen
Mit Schrift und Schriftzeichen kennen sich nicht nur Autoren aus. Wenn wir über Sprachen lernen sprechen, fühlt sich jeder als Experte. doch nur wenige wagen sich an eine neue Sprache, die es notwendig macht, eine neue Schrift zu lernen. Doch diese Erfahrung eröffnet eine ganz neue Sicht auf das, was

Dem Leser keine Gefühle vorkauenDem Leser keine Gefühle vorkauen
Die bekannte Schreibregel „Show, don’t tell“ (Beschreib es, sag es nicht), hat eine wichtige Ergänzung: Imply, don’t state (Impliziere, sag es nicht). Diese Ergänzung ermöglicht dem Leser, eigene Schlüsse über Gefühle und Stimmungen aus dem Text zu ziehen. Gleichzeitig hilft sie Autoren, einen Text kürzer zu halten. Wie gelingt das?

Die Sprache hinterfragt: Das Verb wandert im SatzDie Sprache hinterfragt: Das Verb wandert im Satz
Autoren wissen, dass in einem deutschen Satz das Verb die wichtigste Wortart ist. Die Handlung des Satzes wird durch das Verb beschrieben, und die Position des Verbs ordnet anderen Satzteilen eine bestimmte Bedeutung zu. Wer die Sprache von Journalisten, die für Lesemedien schreiben mit der von Journalisten für Radio und