Kategorie: Roman

Aus Episoden ein Buch machenAus Episoden ein Buch machen

Besonders unerfahrene Autor*innen kämpfen oft mit dem Ende ihres Romans. Es will und will nicht kommen, gleichgültig wie viel Text sie schreiben. Das unmögliche Ende ist oft der Grund, warum ein Manuskript in eine Schublade wandert und nie wieder herausgenommen wird. Das Manuskript ist eine Sammlung von Episoden, vielleicht sogar

Die Macht der neuen VersionDie Macht der neuen Version

Eine Entdeckung, die Autor*innen zwangsläufig machen, ist die Bedeutung der Überarbeitung ihres Manuskripts. Zwar lernen wir in der Schule rudimentär, dass man einen Text überarbeiten muss, aber mit Büchern hat das Schulwissen nichts zu tun. Bücher sind fertig und perfekt. Manuskripte dagegen, sind nie wirklich fertig. Es ist immer wieder

Eine Geschichte planenEine Geschichte planen

Eine Geschichte planen oder einfach drauflos schreiben – Wenn es darum geht, wie man einen Roman schreibt, sind die Meinungen gespalten. In der Praxis verfassen viele Autor*innen, die sich zur Schule der Drauflos-Schreibenden zählen, doch einige mehr oder weniger ausführliche Notizen zu Handlung und Charakteren, und umgekehrt brauchen auch die

Ereignisloses Leben – Trotzdem Romane schreiben?Ereignisloses Leben – Trotzdem Romane schreiben?

Wenn wir an die Berufe bekannter Autorinnen und Autoren denken, kann uns der Neid überkommen. Apothekenhelferin mit Zugriff auf den Giftschrank (Agatha Christie), Pressesprecher eines störanfälligen Kernkraftwerks (Terry Pratchett), um nur zwei zu nennen. Erfahrungen aus dem Berufsleben finden sich in den Büchern dieser Autor*innen wieder. Und wir? Wir blicken

Das erste Buch ist nicht das BuchDas erste Buch ist nicht das Buch

Das erste Manuskript, das wir fertigstellen, ist genau das: Das erste Manuskript, das wir fertigstellen. Hoffentlich ist es nicht das letzte Buch. Was heißt das für Autor*innen, die diese unbestreitbar große Leistung erbracht haben? Das erste Buch … und die Arbeit danach Wenn ein Manuskript fertig geschrieben ist, bleibt oft

Schauspieler – Müssen Autoren auch das sein?Schauspieler – Müssen Autoren auch das sein?

Schauspieler und Schauspielerinnen spielen Charaktere, Autor*innen erschaffen und schreiben Charaktere. Die Nähe der beiden Aufgaben lässt fragen, inwiefern nicht auch Autor*innen ihre Charaktere „spielen“, während sie sie im Roman handeln lassen. Wann und wo spielen Autor*innen? Die Arbeit von Schreibenden besteht zunächst einmal im Schreiben. Das können Außenstehende beobachten. Aber

Erwartungen an ein BuchErwartungen an ein Buch

Leser öffnen mit großen Erwartungen ein Buch, doch je nachdem, was für ein Buch es ist und wer es aufschlägt, sind die Erwartungen andere. Das dürfte niemanden überraschen. Es bleibt jedoch die Frage, wie Autor*innen herausfinden können, welche Erwartungen die Leser*innen ihrer Bücher mitbringen. Die „gemeinsame“ Erwartung Alle Leser*innen erwarten