Kategorie: Schreiben

Aus Episoden ein Buch machenAus Episoden ein Buch machen

Besonders unerfahrene Autor*innen kämpfen oft mit dem Ende ihres Romans. Es will und will nicht kommen, gleichgültig wie viel Text sie schreiben. Das unmögliche Ende ist oft der Grund, warum ein Manuskript in eine Schublade wandert und nie wieder herausgenommen wird. Das Manuskript ist eine Sammlung von Episoden, vielleicht sogar

Zukunft – Schreiben in Zeiten von CoronaZukunft – Schreiben in Zeiten von Corona

Niemand kennt die Zukunft. Aber wir haben Vorstellungen, wie sie sein könnte, sowohl Ängste als auch Hoffnungen. In Bezug auf die Pandemie hoffen viele auf die schnelle Entwicklung entweder eines Impfstoffs oder eines Medikaments. Autor*innen brauchen eine Perspektive, damit sie schreiben können. Dabei ist es gleichgültig, ob sie positive oder

Die Macht der neuen VersionDie Macht der neuen Version

Eine Entdeckung, die Autor*innen zwangsläufig machen, ist die Bedeutung der Überarbeitung ihres Manuskripts. Zwar lernen wir in der Schule rudimentär, dass man einen Text überarbeiten muss, aber mit Büchern hat das Schulwissen nichts zu tun. Bücher sind fertig und perfekt. Manuskripte dagegen, sind nie wirklich fertig. Es ist immer wieder

Tiefere Einsichten – Schreiben in Zeiten von CoronaTiefere Einsichten – Schreiben in Zeiten von Corona

Welche tieferen Einsichten ziehen wir aus der Erfahrung der Pandemie und ihrer Auswirkungen auf unser Leben? Diese Frage müssen Autor*innen auf zwei Ebenen beantworten. Einerseits geht es um das alltägliche Leben und seine Gestaltung, andererseits um die Inhalte der Bücher. Einsichten für das alltägliche Leben Wir haben erstaunlich viel Bereitschaft

Schreibend die Welt verändernSchreibend die Welt verändern

Das klingt überwältigend: schreibend die Welt verändern, zum Besseren, natürlich. Da kommen Klischees von der Feder als Waffe hoch, an die wir längst nicht mehr glauben. Warum eigentlich nicht? Vielleicht, weil es weit verbreitet ist, Autor*innen, Künstler*innen überhaupt, als weltfremd darzustellen. Diese Wahrnehmung können wir annehmen und uns darin einrichten,

Leistungsdruck – Schreiben in Zeiten von CoronaLeistungsdruck – Schreiben in Zeiten von Corona

Als im März in einer panisch anmutenden Aktion Schulen und Geschäfte schließen mussten und der Bevölkerung Kontaktbegrenzungen auferlegt wurden, schien der Moment gekommen zu sein, auf den Autor*innen insgeheim warteten: Zeit zum Schreiben. Tatsächlich gab es vor allem in Frankreich bald Corona-Tagebücher von Autor*innen zu lesen, Leila Slimani bezeichnete die

Isolation – Schreiben in Zeiten von CoronaIsolation – Schreiben in Zeiten von Corona

Wer schreibt, beobachtet die Welt, filtert sie und konstruiert sie neu. Wie können diese Prozesse gelingen, wenn nichts passiert? Wenn man nichts beobachten kann, weil niemand die eigenen vier Wände verlässt? Weil sich alle isolieren und man selbst in körperlicher wie geistiger Isolation lebt? Glücklicherweise sind Schreibende nicht vollständig auf