Dialekte sind oft nur für Eingeweihte zu verstehen und meist schwer zu lesen. Deshalb zögern Autor*innen, Dialekt in ihre Bücher aufzunehmen, obwohl dadurch ein regionaler Bezug hergestellt werden kann. Regionalsprachen sind leichter verständlich und lassen ebenfalls eine Zuordnung von Charakteren zu bestimmten Regionen zu. Regionalsprachen und Dialekte — Was ist
Kategorie: Schreibwerkstatt

Worüber ist dein Buch?Worüber ist dein Buch?
Während des Schreibens leben Autor*innen in ihrem Kopf. Sie brauchen sich nicht zu erklären, was sie schreiben, weil sie es genau wissen (oder wenigstens fühlen). Aber früher oder später, und meistens tatsächlich früher als gedacht, müssen sie sich der Frage „Worüber ist dein Buch?“ stellen. „Worüber ist dein Buch?“ —

Namen entdecken oder erfindenNamen entdecken oder erfinden
Namen für die Charaktere sind wichtig. Anders als bei Menschen sind sie mehr als reine Bezeichnungen. Oft verbinden Autor*innen etwas mit den Namen und hoffen, dass die Leser*innen das auch tun. Namen entdecken und erfinden ist deshalb kein unwichtiger Teil der Entwicklung von Charakteren. Namen entdecken Autor*innen gehen ganz unterschiedlich

Wie Lazarus: Tote Manuskripte aufweckenWie Lazarus: Tote Manuskripte aufwecken
Wir alle haben Leichen im Keller. Die meisten, die das lesen und jetzt laut protestieren, haben natürlich keine toten Menschen unter Beton liegen. Aber auf Festplatten, zerkratzten Disketten, fettigen USB-Sticks und vergilbtem Papier ruhen tote Manuskripte. Und oft genug ruhen sie nicht, sondern stören alle paar Monate unseren Halbschlaf. Aber

Romantische Szenen schreibenRomantische Szenen schreiben
Romantische Szenen sind schwierig. Sie brauchen die genau richtig abgestimmte Kombination aus Gefühl, Handlung und Sprache. Zu kitschig, zu kalt, zu flapsig, zu lang, zu kurz — Probleme lauern überall. Wie nähert man sich solchen Szenen an? Romantische Szenen — Was bleibt außer den Charakteren? Romantische Szenen brauchen nur noch

Ist das kreatives Schreiben oder Therapie?Ist das kreatives Schreiben oder Therapie?
In unser Schreiben fließt immer etwas von uns und unseren eigenen Erfahrungen ein. Manchmal bemerken wir erst beim Lesen, wie persönlich das Geschriebene ist. Aber die Frage, ob es sich bei einem Text um kreatives Schreiben oder Therapie handelt, sollten sich die Leser*innen nicht stellen müssen. Und damit sind wir

Den Lesern vertrauenDen Lesern vertrauen
Den Lesern vertrauen und an die Urteilskraft der Leserinnen glauben — Manche Buchbesprechungen in den Medien lassen daran zweifeln, ob das eine gute Idee ist. Aber dann steht da eine echte Leserin oder ein echter Leser, und diese Person spricht nicht in den abgedroschenen Phrasen der Literaturredaktionen und hat tatsächlich

Nicht auf Inspiration verlassenNicht auf Inspiration verlassen
Wir können uns nicht auf die Inspiration verlassen. So sehr wir darauf hoffen, dass von irgendwo — vielleicht sogar vom Olymp — Ideen in und durch uns strömen, es passiert nicht oder nur extrem selten. Am Ende müssen wir die Ideen selbst finden und aufschreiben. Die Muse oder die Musen