Kategorie: Schreibwerkstatt

Schreiben, als ob es niemand liest?Schreiben, als ob es niemand liest?

Wir lesen oft, dass wir beim Schreiben an unsere Zielgruppe denken sollen oder an eine bestimmte Person, die im besten Fall zur Zielgruppe gehört. Das ist im Grundsatz sinnvoll, weil es verhindert, dass wir etwas schreiben, das die Menschen, für die wir schreiben möchten, gar nicht verstehen können. Aber die

Fallen und Fallstricke beim SchreibenFallen und Fallstricke beim Schreiben

Beim Lesen ärgern wir uns hauptsächlich über zwei Dinge: Eine Flut von Informationen und Nachlässigkeit. Aus Sicht von Schreibenden liegen die Fallen und Fallstricke bei einem Zuviel auf der einen Seite (zu viele Details, zu viele Beschreibungen, zu viele Wiederholungen) und einem Mangel auf der anderen Seite (Mangel an Sorgfalt

Aufhören mit dem Schreiben — niemalsAufhören mit dem Schreiben — niemals

Schreiben kann einsam sein, selbst in einem vollen Café. Doch manchmal vergrößert die Reaktion (oder deren Ausbleiben) der Mitmenschen diese Einsamkeit. Dann keimt schon einmal der Gedanke auf, es mit dem Schreiben ganz zu lassen. Aber Aufhören ist keine Option! Kritik, Abwertung, Missverständnisse Es gibt sie, die Mitmenschen, die sich

Charaktere einprägsam beschreibenCharaktere einprägsam beschreiben

Über Aussehen und Handeln können wir Charaktere einprägsam beschreiben. Einprägsam heißt hier, dass bei den Lesenden ein Bild entsteht, dass sie immer wieder vor Augen haben, wenn der Charakter erwähnt wird. Es geht Typisches, es geht um Ticks, es geht aber auch um Äußerlichkeiten. Wenn wir all das in Worten

Ordnung – auch für Kreative?Ordnung – auch für Kreative?

Wer Ordnung hält, ist nur zu faul zum Suchen. Ich bin inzwischen überzeugt, dass das stimmt. Nichts ist lästiger, als etwas zu suchen. Nichts ist ablenkender, weil man so viele andere interessante Sachen findet, aber nicht die, die man dringend benötigt. Selbst in stressigen Zeiten versuche ich, Haus und Büro