Als im März in einer panisch anmutenden Aktion Schulen und Geschäfte schließen mussten und der Bevölkerung Kontaktbegrenzungen auferlegt wurden, schien der Moment gekommen zu sein, auf den Autor*innen insgeheim warteten: Zeit zum Schreiben. Tatsächlich gab es vor allem in Frankreich bald Corona-Tagebücher von Autor*innen zu lesen, Leila Slimani bezeichnete die
Kategorie: Schreibwerkstatt
![](https://sevecke-pohlen-blog.de/wp-content/uploads/2020/07/mohamed_Hassan_video-conference-2766604_pixabay_kleiner-782x532.jpg)
Face-to-Face online – Sichere LösungenFace-to-Face online – Sichere Lösungen
Die letzten Monate haben in Deutschland viele Menschen digitale Lernsprünge machen lassen. Auch Autor*innen mussten und müssen dazu lernen, wenn sie mit Kolleg*innen und Leser*innen kommunizieren wollen, ohne sich in Menschenmassen zu stürzen. Face-to-Face online haben so manche von uns Interviews gegeben, aus Büchern vorgelesen oder sogar die Veröffentlichung eines
![](https://sevecke-pohlen-blog.de/wp-content/uploads/2020/06/Engin_Akyurt_corona-4983590_1920_pixabay_kleiner-782x521.jpg)
Isolation – Schreiben in Zeiten von CoronaIsolation – Schreiben in Zeiten von Corona
Wer schreibt, beobachtet die Welt, filtert sie und konstruiert sie neu. Wie können diese Prozesse gelingen, wenn nichts passiert? Wenn man nichts beobachten kann, weil niemand die eigenen vier Wände verlässt? Weil sich alle isolieren und man selbst in körperlicher wie geistiger Isolation lebt? Glücklicherweise sind Schreibende nicht vollständig auf
![](https://sevecke-pohlen-blog.de/wp-content/uploads/2020/07/Ylanite_Koppens_work-3938875_1920_pixabay_kleiner-782x509.jpg)
Blogtouren – Ein Buch geht auf ReisenBlogtouren – Ein Buch geht auf Reisen
Es ist natürlich schön, wenn andere Leute sich öffentlich über unsere Bücher unterhalten und im besten Fall erklären, dass die Bücher ihnen gefallen haben. Nur dazu muss man diese anderen Leute erst einmal finden und überzeugen, dass sie sich mit unseren Büchern beschäftigen. Und dann müssen sie auch noch öffentlichkeitswirksam
![](https://sevecke-pohlen-blog.de/wp-content/uploads/2020/06/Engin_Akyurt_corona-4983590_1920_pixabay_kleiner-782x521.jpg)
Angst – Schreiben in Zeiten von CoronaAngst – Schreiben in Zeiten von Corona
Im Sommer wollen wir frei sein, nur an schöne Dinge denken, uns gehen lassen. Aber ein Thema bleibt in diesem Jahr im Hintergrund: Angst – Schreiben in Zeiten von Corona/Covid-19. Die vergangenen Monate haben unser Leben verändert. Im wahrnehmbaren Bereich durch geschlossene Geschäfte, Restaurants und Schulen, durch das Wegbrechen der
![](https://sevecke-pohlen-blog.de/wp-content/uploads/2020/07/Mircea_Iancu_girl-4882464_1920_pixabay_kleiner-782x1173.jpg)
Geduld für Autoren – konzentrierte KraftGeduld für Autoren – konzentrierte Kraft
Geduld ist konzentrierte Kraft – Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal Bruce Lee zitieren würde. Bekannt ist Lee vor allem wegen seiner Kampfsport-Filme, doch er studierte auch asiatische und westliche Philosophie, die auch in seinen Büchern über Kampfsport eine wichtige Rolle spielte. Geduld für Autoren und Autorinnen, das ist
![](https://sevecke-pohlen-blog.de/wp-content/uploads/2020/06/Alejandro_Turola_skull-3787159_1920_pixabay_kleiner-782x521.jpg)
Aufnahmeritual schlechte Rezension?Aufnahmeritual schlechte Rezension?
Ein Aufnahmeritual ist oft schmerzhaft. Gefahr, Schmerz und Blut spielen eine Rolle. Eine schlechte Rezension schmerzt. Das Herz blutet. Und gefährlich für den inneren Frieden ist das Veröffentlichen eines Buchs auch. Deshalb ist eine schlechte Rezension ein Ritual, das die Aufnahme in den Club der veröffentlichten Autor*innen kennzeichnet. Mit einer
![](https://sevecke-pohlen-blog.de/wp-content/uploads/2020/06/Davgood_Kirshot_crash-barrier-254028_1920_pixabay_kleiner-782x596.jpg)
Ablenkung: der große GegnerAblenkung: der große Gegner
Ablenkung ist vermutlich der größte Gegner, mit dem Autor*innen zu kämpfen haben. Dieser Gegner stört die Konzentration in hart erkämpfter Schreibzeit, sodass von sechzig Minuten nur dreißig oder sogar weniger zum Schreiben zur Verfügung stehen. Nur Organisation und Disziplin – und die Kooperation des restlichen Haushalts – können hier Abhilfe