Rein vom Wort her dürfte Brainstorming die bekannteste Methode zur Ideenfindung sein. Intuitiv verwenden wir diese Methode auch alleine, obwohl sie für Gruppen entworfen wurde. Bei der Planung von Geschichten, Blogposts, einer Lesung, einem Vortrag, oder der Suche nach der Lösung für ein Problem eignet sich das Brainstorming. Die Vorteile
Kategorie: Schreibwerkstatt
Slow Food und Slow Writer: Warum Autoren sich Zeit nehmen dürfenSlow Food und Slow Writer: Warum Autoren sich Zeit nehmen dürfen
Wir leben in schnelllebigen Zeiten. Die Medien begeistern sich am Beklagen dieses Zustands. Gleichzeitig hat sich in einigen gesellschaftlichen Bereichen eine Hinwendung zu einer ruhigeren und gelasseneren Lebensweise durchgesetzt. Bewegungen wie Slow Food sind beispielhaft dafür, wie Menschen ihr Leben bewusst verändern und sich so für eine bessere Welt einsetzen.
Die Sprache hinterfragt – Die kleinen Wörter und das Verstehen gesprochener SpracheDie Sprache hinterfragt – Die kleinen Wörter und das Verstehen gesprochener Sprache
Jedes Gespräch enthält kleine Wörter, mit denen die Sprechenden einander Signale senden. Das sind Interjektionen wie oh, Konjunktionen wie aber, Adverbien wie teilweise oder Phrasen wie nicht wahr. Meistens sind wir uns dieser kleinen Wörter gar nicht bewusst. Fehlen sie, klingt eine Aussage sofort objektiver, aber auch offizieller: „Na, nach dem
Mein leichtgläubiger HeldMein leichtgläubiger Held
Leser wünschen sich Spannung, selbst in Handlungen, die nicht mit gefährlichen Szenen, Mord und Betrug assoziiert werden. Gerade in diesen nicht offensichtlich „spannenden“ Handlungen können Missverständnisse, Fehleinschätzungen und Fehlinformationen die Spannung steigern. Dabei genießen Leser einen Wissensvorsprung vor dem Helden/der Heldin. Der latente Voyeurismus in jedem Menschen macht es für
Emotionen beim Leser weckenEmotionen beim Leser wecken
Leser suchen in Büchern Erfahrungen. Sie wollen miterleben, mitdenken, mitfühlen, was die Charaktere durchmachen. Während es relativ unkompliziert ist, den Leser miterleben zu lassen, was den Charakteren widerfährt, ist es deutlich schwieriger, bestimmte emotionale Zustände beim Leser hervorzurufen. Leser bringen ihre individuelle Geschichte und Haltung mit in ein Buch. Was
Gewaltszenen sind keine Abkürzung zur SpannungGewaltszenen sind keine Abkürzung zur Spannung
Viele Bücher, nicht nur Krimis und Thriller, beinhalten Gewaltszenen. Gewalt hat ihren Platz in Texten, so wie Sex, Sarkasmus oder Übertreibung. Wenn Sie Gewalt beschreiben, wollen Sie beim Leser Emotionen wecken: Schock, Bewunderung, Mitleid, Befriedigung. Wie jedes Stilmittel braucht auch Gewalt einen glaubhaften Kontext. Sie wollen dem Leser vermitteln, dass
Der zugemüllte Leser – Wohin mit Informationen der Vorgeschichte?Der zugemüllte Leser – Wohin mit Informationen der Vorgeschichte?
Lesern wird eine abnehmende Aufmerksamkeitsspanne nachgesagt. Wie lang sie auch immer sein mag, die Aufmerksamkeit jedes Menschen hat Grenzen. Ein Leser möchte einer spannenden Handlung folgen oder interessante Charaktere kennenlernen. Muss er sich durch zu viele Details und Informationen über die Welt der Charaktere arbeiten, blättert er weiter oder legt
Den Text ausmistenDen Text ausmisten
Die erste Version eines Manuskripts sollte immer aus dem Herzen oder wenigstens aus dem Bauch kommen. Bei der Überarbeitung ist der Kopf an der Reihe, Ihre Ergüsse von Herzblut in eine für Leser nachvollziehbare Form und Sprache zu bringen. Sie überarbeiten Ihr Manuskript mit zwei Zielen im Hinterkopf: Erstens sollte die Produktion,