Charaktere haben Ziele und Motivationen und stoßen auf Widerstände. Alles (!), was wir tun müssen, ist diese Ziele, Motivationen und Widerstände glaubhaft und spannend aufzuschreiben. Aber einige Autor*innen stoßen unter Umständen auf die Frage: Was will mein Charakter eigentlich? Wenn es keine schnelle und eindeutige Antwort gibt, kann diese Frage
Schlagwort: Roman schreiben

Beste schlimmste FehlerBeste schlimmste Fehler
Im richtigen Leben nerven sie meistens, doch ohne sie ist ein Roman stets langweilig. Schlimme Fehler der Charaktere, die ihnen und anderen das Leben schwer machen, die Lesenden aber unterhalten. Was sind beste schlimmste Fehler, und was bewirken sie im Buch? Schlimm, aber nicht tödlich Jeder reale Mensch hat Stärken

Die eigene Stimme im BuchDie eigene Stimme im Buch
Viele von uns kennen dieses Zögern, wenn andere Leute unsere Texte lesen möchten. Wir stehen nicht voll hinter unseren Texten, hinter den Geschichten, den Charakteren. Vor allem stehen wir nicht hinter unserer Sprache, der Art und Weise, wie wir die Geschichten erzählen. Wir misstrauen unserer Stimme, empfinden sie vielleicht sogar

Perspektive und persönliche VorliebenPerspektive und persönliche Vorlieben
Wenn wir beim Schreiben in die Köpfe der Charaktere kriechen, geht es um Perspektive und persönliche Vorlieben. Es geht darum, was wir den Leser*innen zeigen wollen und wie wir es ihnen zeigen wollen. Oder was wir nur andeuten wollen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, die alle ihre Vor- und Nachteile

Subtext – Es brodelt unter der OberflächeSubtext – Es brodelt unter der Oberfläche
Menschen kommunizieren mit Worten, doch Worte sind oft nur die Haut auf der Oberfläche warmer Milch. Unter der Haut bewegt sich etwas, und wir wissen, was das ist. Aber wir sprechen es nicht aus. Subtext umfasst die Dinge, die wir meinen, aber nicht sagen. Und wer uns zuhört, weiß oft,

Beta-Leser und ihre ArbeitBeta-Leser und ihre Arbeit
Beta-Leser oder Test-Leserinnen sind die erste Stufe der Öffentlichkeit für ein Manuskript. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie mit dem Lesen beginnen, gab es nur uns und das Manuskript. Alle Probleme und alle Entwicklungen waren privat. Nun dürfen fremde Augen das Manuskript lesen, und hinter diesen Augen bildet sich

Satzbau: Strom oder Wildbach?Satzbau: Strom oder Wildbach?
Wir empfinden einen Text als starken Strom: an der Oberfläche ruhig, aber mit starkem Sog. Oder wir meinen, mit einem Wildbach von Stein zu Stein gerissen zu werden. Es sind die Sätze, die uns durch den Text tragen oder treiben. Im Satzbau steckt eine große Macht, die wir für unsere

Konkurrenz zwischen den Charakteren vermeidenKonkurrenz zwischen den Charakteren vermeiden
Charaktere machen die Arbeit in einem Roman. Von einigen erwarten wir, dass sie ständig kämpfen, leiden und lieben. Das sind unsere Protagonist*innen. Die anderen erscheinen hin und wieder. Sie dürfen den wichtigeren Charakteren keine Konkurrenz werden. Aus diesem Grunde müssen wir sie disziplinieren. Was weiß ich über meine Nebenfiguren? Nebenfiguren