Kategorie: Leser

Die Perspektive des Lesers ändernDie Perspektive des Lesers ändern

Autor*innen verfügen über große manipulative Macht, mit der sie die Perspektive des Lesers oder der Leserin verändern können. Mit der Wahl von Worten und Satzstrukturen wecken oder zerstören sie Sympathien, lassen Abscheu entstehen oder mindern sie. Solcher Macht und solcher Manipulation würden die meisten Autorinnen im richtigen Leben ausweichen wollen,

Sprache hinterfragt

Die Sprache hinterfragt – Laute in Schriftzeichen erkennenDie Sprache hinterfragt – Laute in Schriftzeichen erkennen

Wenn Sie diesen Text lesen, sind Sie ein routinierter Leser. Ihre Augen wandern in winzig kleinen Sprüngen mehrmals pro Sekunde über die Schriftzeichen, Sie erkennen die Schriftzeichen, Sie ordnen ihnen Laute zu. Während in Ihrem Gehirn Verbindungen aufblitzen, nehmen Sie die Worte wie gesprochene Sprache wahr und verstehen sie. Das

Leser wertschätzenLeser wertschätzen

Schreibratgeber ermahnen uns ständig, dass wir beim Schreiben die Leser wertschätzen sollen. Andererseits lesen wir ebenfalls, dass wir beim Schreiben an uns und unsere Visionen denken sollen. Beiden Ratschlägen gleichermaßen zu folgen erscheint auf den ersten Blick unmöglich. Wie können wir eine Geschichte schreiben, die unsere Ideen ausdrückt und gleichzeitig

Respekt heißt Fehler vermeidenRespekt heißt Fehler vermeiden

Auch ein Buch steht für Respekt und Kommunikation. Autor*innen erzählen den Leser*innen eine Geschichte, aber anders als in direktem Kontakt mit den Leser*innen verwenden sie geschriebene Sprachen. Die Leser*innen können die geschriebene Sprache lesen und haben nun eine Geschichte in ihrem Kopf, allerdings mit den Stimmen, die sie den Wörtern

Sprache hinterfragt

Die Sprache hinterfragt – Der Kampf um die SilbeDie Sprache hinterfragt – Der Kampf um die Silbe

Wörter bestehen aus Silben. Damit endet meist das Interesse von Autor*innen an Silben. Für sie sind Wörter viel interessanter. Wörter haben Bedeutung, Wörter haben Klang. Über Wörter kann man ideologische oder philosophische Diskussionen führen. Man kann sie nach ihrer Schönheit oder ihrer Angemessenheit in einem bestimmten Kontext bewerten. Allenfalls mag

Missverständnisse über das SchreibenMissverständnisse über das Schreiben

Wenn Autor*innen zugeben, dass sie ihre (Frei-)Zeit mit Schreiben verbringen, sieht ihr Gegenüber sie entweder zweifelnd an oder ist verzückt. Beiden Fällen liegen Missverständnisse zugrunde. Gegen diese Missverständnisse zu argumentieren, ist eine der undankbarsten Aufgaben. Missverständnisse über das Schreiben – Jeder kann einen Roman schreiben Aussagen wie dieser liegt eine

Sprache hinterfragt

Die Sprache hinterfragt – Wenn Buchstaben keinen Sinn ergebenDie Sprache hinterfragt – Wenn Buchstaben keinen Sinn ergeben

Buchstaben spielen für Autoren und Dozenten eine große Rolle. In der Reihe Die Sprache hinterfragt habe ich schon mehrfach über das Erlernen neuer Schriftzeichen und die damit verbundenen Herausforderungen geschrieben. (Beispielsweise hier oder hier) Aus gegebenem Anlass mache ich mir heute noch einmal Gedanken zu dieser Frage. Ich habe vor

Das Gefühl der Verlorenheit am Ende eines ProjektsDas Gefühl der Verlorenheit am Ende eines Projekts

Natürlich ist es ein erhebendes Gefühl, wenn wir den letzten Punkt ans Ende eines Manuskripts setzen. Wir haben etwas abgeschlossen, Zeit und Gefühle investiert. Aber in dieses Hochgefühl mischen sich manchmal auch Trauer und ein Gefühl der Verlorenheit. Die Charaktere, die uns über Monate begleitet haben, die wir denken, fühlen