Google alerts machte mich auf einen Podcast in der Mediathek der ARD aufmerksam. Zum Thema „Self-Publishing – Kunst im Netz“ vom 02.05.2012 wurde Christian Schiffer im Bayrischen Rundfunk interviewt.
Zu Recht sagt Christian Schiffer, dass Self-Publishing in Deutschland nach wie vor unüblich sei. Er weist darauf hin, wie viel zusätzliche Arbeit auf Autoren zukommt, wenn sie sich für diesen Weg entscheiden. Für den Typ Autor, der zurückgezogen lebt, Rotwein trinkt und ansonsten nur schreibt, sei Self-Publishing nichts.
Das mag stimmen, allerdings frage ich mich, für wie viele Autoren bei traditionellen Verlagen diese Lebens- und Arbeitshaltung zu finanzieren ist.
Wer Interesse an dem Podcast hat, kann ihn hier hören: ARD Mediathek Self-Publishing