Auf dem Weg vom Leser zum Autor wirken mehrere Kräfte auf ein Individuum ein. Da sind verschiedene Einflüsse und da sind verschiedene Voraussetzungen. Während die Einflüsse variieren, sind die Voraussetzungen immer gleich. Vom Leser zum Autor – die Einflüsse Die Einflüsse, die einen Leser oder eine Leserin dazu bringen, selbst
Kategorie: Leser

Autor und Leser – beste Freunde?Autor und Leser – beste Freunde?
In Marketing-Ratgebern liest man, dass man die Nähe zu den Kund*innen suchen, auf ihre Bedürfnisse und Wünsche eingehen und sie übererfüllen soll. Um in einen Austausch mit den Kund*innen zu kommen, soll man Fragen stellen und auf die Antworten maßgeschneiderte Produktlösungen anbieten. Für Autor*innen sind Leser*innen Kund*innen. Besonders in sozialen

Die Perspektive des Lesers ändernDie Perspektive des Lesers ändern
Autor*innen verfügen über große manipulative Macht, mit der sie die Perspektive des Lesers oder der Leserin verändern können. Mit der Wahl von Worten und Satzstrukturen wecken oder zerstören sie Sympathien, lassen Abscheu entstehen oder mindern sie. Solcher Macht und solcher Manipulation würden die meisten Autorinnen im richtigen Leben ausweichen wollen,

Die Sprache hinterfragt – Laute in Schriftzeichen erkennenDie Sprache hinterfragt – Laute in Schriftzeichen erkennen
Wenn Sie diesen Text lesen, sind Sie ein routinierter Leser. Ihre Augen wandern in winzig kleinen Sprüngen mehrmals pro Sekunde über die Schriftzeichen, Sie erkennen die Schriftzeichen, Sie ordnen ihnen Laute zu. Während in Ihrem Gehirn Verbindungen aufblitzen, nehmen Sie die Worte wie gesprochene Sprache wahr und verstehen sie. Das

Leser wertschätzenLeser wertschätzen
Schreibratgeber ermahnen uns ständig, dass wir beim Schreiben die Leser wertschätzen sollen. Andererseits lesen wir ebenfalls, dass wir beim Schreiben an uns und unsere Visionen denken sollen. Beiden Ratschlägen gleichermaßen zu folgen erscheint auf den ersten Blick unmöglich. Wie können wir eine Geschichte schreiben, die unsere Ideen ausdrückt und gleichzeitig

Respekt heißt Fehler vermeidenRespekt heißt Fehler vermeiden
Auch ein Buch steht für Respekt und Kommunikation. Autor*innen erzählen den Leser*innen eine Geschichte, aber anders als in direktem Kontakt mit den Leser*innen verwenden sie geschriebene Sprachen. Die Leser*innen können die geschriebene Sprache lesen und haben nun eine Geschichte in ihrem Kopf, allerdings mit den Stimmen, die sie den Wörtern

Die Sprache hinterfragt – Der Kampf um die SilbeDie Sprache hinterfragt – Der Kampf um die Silbe
Wörter bestehen aus Silben. Damit endet meist das Interesse von Autor*innen an Silben. Für sie sind Wörter viel interessanter. Wörter haben Bedeutung, Wörter haben Klang. Über Wörter kann man ideologische oder philosophische Diskussionen führen. Man kann sie nach ihrer Schönheit oder ihrer Angemessenheit in einem bestimmten Kontext bewerten. Allenfalls mag

Missverständnisse über das SchreibenMissverständnisse über das Schreiben
Wenn Autor*innen zugeben, dass sie ihre (Frei-)Zeit mit Schreiben verbringen, sieht ihr Gegenüber sie entweder zweifelnd an oder ist verzückt. Beiden Fällen liegen Missverständnisse zugrunde. Gegen diese Missverständnisse zu argumentieren, ist eine der undankbarsten Aufgaben. Missverständnisse über das Schreiben – Jeder kann einen Roman schreiben Aussagen wie dieser liegt eine