Wenn Sie diesen Text lesen, sind Sie ein routinierter Leser. Ihre Augen wandern in winzig kleinen Sprüngen mehrmals pro Sekunde über die Schriftzeichen, Sie erkennen die Schriftzeichen, Sie ordnen ihnen Laute zu. Während in Ihrem Gehirn Verbindungen aufblitzen, nehmen Sie die Worte wie gesprochene Sprache wahr und verstehen sie. Das
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Die Sprache hinterfragt – Sprachregeln entdeckenDie Sprache hinterfragt – Sprachregeln entdecken
Sprachen haben Regeln, nach denen sie funktionieren. Muttersprachler kennen diese Regeln und wenden sie ohne nachzudenken an. Autoren schreiben meistens in ihrer Muttersprache, weshalb sie sich sicher in der Anwendung von Sprachregeln fühlen. Wenn sie unsicher sind, ob und wie eine Regel angewandt werden muss, greifen sie zu einer Grammatik.
Die Sprache hinterfragt – Der Kampf um die SilbeDie Sprache hinterfragt – Der Kampf um die Silbe
Wörter bestehen aus Silben. Damit endet meist das Interesse von Autor*innen an Silben. Für sie sind Wörter viel interessanter. Wörter haben Bedeutung, Wörter haben Klang. Über Wörter kann man ideologische oder philosophische Diskussionen führen. Man kann sie nach ihrer Schönheit oder ihrer Angemessenheit in einem bestimmten Kontext bewerten. Allenfalls mag
Die Sprache hinterfragt – Schreiben und DenkenDie Sprache hinterfragt – Schreiben und Denken
Gleichgültig wie sicher wir uns in einer Sprache fühlen, bleibt es doch ein Problem unsere Gedanken niederzuschreiben. Sogar Autoren, die in ihrer Muttersprache schreiben, merken, dass sie ungewöhnliche Gedanken, seien sie besonders komplex, besonders romantisch oder besonders spannend, nur unzureichend wiedergeben können. Umso größer ist das Problem für Menschen, die
Die Sprache hinterfragt: Das interessante GesprächDie Sprache hinterfragt: Das interessante Gespräch
Was macht Gespräche interessant? Ein Thema, das für die Sprecher bedeutsam ist, gute Ideen und Argumente, eine Sprache, die hinsichtlich der Wortwahl und der Strukturen zum Thema und zu den Sprechern passt. Solche interessanten Gespräche führen wir beruflich und privat, und wir sorgen dafür, dass unsere Protagonisten ausschließlich für den
Die Sprache hinterfragt: Wie bitte ich um Hilfe?Die Sprache hinterfragt: Wie bitte ich um Hilfe?
Irgendwann erreichen wir alle den Punkt, an dem wir nicht mehr laut schreiend die Arme heben und sicher sein können, dass uns jemand hilft. Dann wird es notwendig zu sprechen. Im Laufe der Jahre lernen wir, wie wir andere Menschen um Hilfe bitten können. Leicht fällt uns das nicht. Niemand
Die Sprache hinterfragt: die wichtig(st)en NebensätzeDie Sprache hinterfragt: die wichtig(st)en Nebensätze
Ein geschriebener Text erinnert an eine Komposition. Die Länge von Wörtern und Sätzen, die Verwendung deutscher Wörter und Lehnwörter, die Einsprengsel von sogenanntem Denglish, die Platzierung von Adjektiven und Adverbien – all das gibt einem Text eine Melodie. Diese Melodie ist stark geprägt vom Autor, aber das Grundmotiv ist das der jeweiligen
Die Sprache hinterfragt: Warum haben wir so viele Zeitformen?Die Sprache hinterfragt: Warum haben wir so viele Zeitformen?
Als Muttersprachlern verwenden wir unsere Sprache oft gedankenlos. Warum sollten wir über etwas nachdenken, dass wir mühelos seit unserer frühesten Kindheit beherrschen? Als Autoren ist die Sprache jedoch unser wichtigstes Werkzeug. Werkzeuge sollte man nie unüberlegt einsetzen. Werfen wir deshalb einmal einen Blick auf die Zeitformen. Die deutsche Sprache verfügt über