Denken und Planen funktioniert am besten, wenn klar strukturierte Informationen leicht erfasst werden können. Aus diesem Grunde enthalten Moderatorenkoffer viele bunte Zettel und Stifte, mit denen Konzepte und Ergebnisse bildhaft wiedergegeben werden können. Bei der Planung eines Romans ist meistens keine ganze Wandfläche notwendig, aber die gute alte Korkpinnwand hat sich über Jahrzehnte als hilfreich erwiesen. Noch immer schwören viele Autoren auf die echte Pinnwand und halten nichts von integrierten digitalen Pinnwänden in Autorenprogrammen. Wenn Sie eine digitale Pinnwand suchen, aber nicht unbedingt ein Autorenprogramm verwenden möchten, gibt es eine kostenlose Alternative: Trello.
Trello ist eine Projektmanagementsoftware, die auch auf Smartphones eingesetzt werden kann. Als Nutzer erstellen Sie digitale Pinnwände zu Themen oder Projekten und legen dazu Karten an. In diese Karten können Sie Bilder und Anhänge laden. Alle Bereiche der Pinnwand sind flexibel – Sie können sie verschieben oder neu anordnen. Sie können Listen anlegen und Termine setzen, zu denen Sie Aufgaben abgearbeitet haben wollen.
Trello lässt sich erstklassig auf Recherchetouren in Bibliotheken, Museen oder anderen Einrichtungen einsetzen. Sie notieren oder fotografieren, und die Notizen sind sofort an Ihren anderen Geräten vorhanden. Notizen brauchen Sie nicht in der Cloud zu speichern, das übernimmt Trello für Sie. Die Rechercheergebnisse können Sie auf Ihrer Pinnwand direkt zu den passenden Szenen und Kapiteln legen.
Auch die Arbeit mit Co-Autoren oder Drittanbietern wie Lektoren oder Grafikern können Sie über eine Trello-Pinnwand koordinieren.