Wir haben uns ja daran gewöhnt, dass andere von uns erwarten, ständig online präsent zu sein und Neuigkeiten, bzw. vermeintliche Neuigkeiten mitzuteilen. In den Sozialen Medien genügt es vielleicht, einmal nur ein schönes Bild oder einen hübsch aufbereiteten Spruch zu veröffentlichen. Der eigene Blog sollte jedoch ein wenig anspruchsvoller sein. Was können Sie bloggen, wenn Sie gerade keine Ideen haben?
Mein Tipp: Dem akuten Ideenmangel können Sie übrigens vorbeugen, indem Sie Ihre Blogposts über einen Zeitraum von mehreren Wochen planen. Dann haben Sie mehr Zeit für einen einzelnen Post, können aber im Falle einer großartigen Idee spontan einen Post veröffentlichen. Legen Sie sich eine Liste mit Inspirationsquellen an und besuchen Sie diese Liste öfters, um sich inspirieren zu lassen. Außerdem haben Sie vermutlich eigenes Material, auf das Sie zurückgreifen können.
Hier sind ein paar Anregungen.
Ideenmangel und trotzdem bloggen – Aus alt mach neu
Diese Möglichkeit bietet sich Autor*innen, die schon ein Jahr oder länger bloggen. Sehen Sie in den Statistiken nach, welche Posts besonders beliebt waren. Prüfen Sie, ob diese Posts noch aktuell sind oder ob Sie nicht besser eine neue Version schreiben.
Wenn Sie auf Ihrem Blog regelmäßig über Ihre Schreibprojekte und Bücher berichten, gibt es bestimmt Neuigkeiten, die Sie Ihren Leser*innen mitteilen können.
Inspiriert bloggen – Ideen aus Nachbar*ins Blog
Überlegen Sie, was andere Autor*innen in Ihrer Liste mit Inspirationsquellen veröffentlicht haben. Hat Ihnen ein Post besonders gut gefallen? Erzählen Sie Ihren Leser*innen, warum dieser Post Sie so beeindruckt hat, und schicken Sie sie selbstlos zum anderen Blog.
Haben Sie sich über einen Post geärgert oder waren gar nicht einverstanden mit der Präsentation des Themas oder den Schlüssen daraus? Greifen Sie das Thema auf und stellen Ihre Sicht darauf dar.
Kontakte nutzen – Interviews bloggen
Wenn Sie mehr als ein paar Tage Zeit haben, können Sie Kolleg*innen interviewen oder sie bitten, einen Gastbeitrag bei Ihnen zu veröffentlichen. Bedenken Sie aber, dass die meisten Autor*innen gerne Zeit haben, um über Ihre Interviewfragen oder einen Gastbeitrag nachzudenken.