Das Cover hat immer noch große Bedeutung für ein Buch. In einer Buchhandlung ist es oft das erste, was sich Leser ansehen, ehe sie den Klappentext lesen, einen Blick auf die ersten Seiten werfen oder den Preis suchen. In Onlineshops steht das Cover klein in der Trefferliste und groß auf der Detailseite. Es spricht mit seinem Motiv und Farben zum Leser, ehe der sich mit dem Inhalt auseinandergesetzt hat. Deshalb sollten Autoren über die Gestaltung des Covers nachdenken, auch wenn sie die Ausführung nicht selbst übernehmen.
Das Genre
Das Cover sollte das Genre möglichst eindeutig wiedergeben. Leser erkennen ihr bevorzugtes Genre an den Farben, den Motiven und nicht zuletzt am Schriftfont, auch wenn die wenigsten über die Schrift nachdenken.
Das Motiv sollte außerdem einen Bezug zum Inhalt oder zu einem der Charaktere haben.
Informieren Sie sich regelmäßig, wie Cover im Genre Ihres Buchs aussehen und berücksichtigen die wichtigsten Elemente.
Die Qualität des Bildes
Das Bild für das Cover muss in verschiedenen Größen gut aussehen, gedruckt auf dem Printbuch, auf dem E-Reader, in der Trefferliste. Kaufen Sie das Bild lieber zu groß als zu klein. Achten Sie bei Größenänderungen darauf, dass Sie die Seitenverhältnisse beibehalten, ansonsten verzerrt sich das Motiv. Schneiden Sie Details lieber aus, als das Bild in ein unpassendes Format zu zwingen.
Achten Sie darauf, dass das Bild in allen Größen klar ist und Linien feine Linien nicht verpixelt erscheinen.
Übersichtlichkeit
Werfen Sie nicht alle Symbole und Details aus dem Buch auf das Cover. Besonders E-Books-Cover erscheinen so klein, dass Leser leicht den Überblick verlieren. Konzentrieren Sie sich auf eine Aussage.
Bezug zu den anderen Büchern
Gestalten Sie Bücher aus einem Genre ähnlich, so dass Leser erkennen können, dass die Bücher zusammengehören. Machen Sie den Schriftzug, den Titel oder die Aufteilung des Covers zu gut erkennbaren Markenzeichen Ihrer Bücher.
sehr gut erklärt, das hätte mir vieles erspart
Es freut mich, dass der Post helfen konnte!