Entgegen hartnäckiger Gerüchte benötigen Autor*innen die unnötige Muse nicht. In Erich Kästners Kinderbuch Das fliegende Klassenzimmer soll der Erzähler mitten im Sommer eine Weihnachtsgeschichte schreiben. Da er sich im heißen Berlin nicht dazu in der Lage sieht, fährt er in die Berge. Dort schreibt er mit Blick auf die schneebedeckten
Kategorie: Autoren

Nicht-Autoren: Vorstellung vom SchreibenNicht-Autoren: Vorstellung vom Schreiben
Nicht-Autoren haben manchmal Vorstellungen über das Autorenleben, die wenig oder nichts mit der Realität zu tun haben. Das ist an sich nicht schlimm, denn wir alle hegen unzutreffende Vorstellungen über Berufe, die wir nicht ausüben. Das schlägt sich gelegentlich in den Berufen, die unsere Charaktere ausüben, nieder. Problematisch wird es

Wenn die Kreativität Pause machtWenn die Kreativität Pause macht
Jeder braucht hin und wieder eine Pause, und auch unsere Kreativität nimmt sich gelegentlich eine Auszeit. Das kann man dramatisieren und Writer’s Block nennen oder man kann versuchen, sich so weit es geht im Schreib-Modus zu halten. Hier sind einige Tipps für den Fall, dass Ihre Kreativität Pause macht. Macht

Autor und Leser – beste Freunde?Autor und Leser – beste Freunde?
In Marketing-Ratgebern liest man, dass man die Nähe zu den Kund*innen suchen, auf ihre Bedürfnisse und Wünsche eingehen und sie übererfüllen soll. Um in einen Austausch mit den Kund*innen zu kommen, soll man Fragen stellen und auf die Antworten maßgeschneiderte Produktlösungen anbieten. Für Autor*innen sind Leser*innen Kund*innen. Besonders in sozialen

Ideen ausgetrocknet?Ideen ausgetrocknet?
Woher kommen Ideen, die Sie in Ihren Büchern verwenden können? Die Frage taucht immer wieder auf, zumal Sie für ein Buch mit einer Idee nicht auskommen. Jede Szene braucht mindestens eine Idee, und auch die Vorgeschichte jedes einzelnen Charakters, zumindest der wichtigeren Charaktere, braucht eine Idee. Woher sollen Sie also

Das Gift des PerfektionismusDas Gift des Perfektionismus
Natürlich wollen wir alle so gut wie möglich schreiben. Nein, insgeheim wollen wir die besten Bücher schreiben, von den Leser*innen am meisten geliebt und von den Kolleg*innen am meisten bewundert werden. Gegen diese Wünsche ist nichts zu sagen, außer … dass sie wie kleine Wunden in der Haut sind, durch

Unsicherheit ertragenUnsicherheit ertragen
Jedes Schreibprojekt beginnt mit einem Hochgefühl: Das ist das Buch des Jahres, mein bestes Buch, die raffinierteste Handlung, die ausgereiftesten Charaktere, und es geht mir wie nichts von der Hand. Nach kurzer Zeit hat die Begeisterung ihren Höhepunkt erreicht und die Unsicherheit meldet sich. Die ersten Schwierigkeiten treten auf. Müdigkeit

Multitasking bei Autoren – geht das?Multitasking bei Autoren – geht das?
Autoren haben vor allem in der Phase des Veröffentlichens eines Buchs viel zu tun. Da kommt der Wunsch auf, mehrere Aufgaben parallel zu bearbeiten, um Zeit zu sparen. Solches Multitasking wird oft als Mittel des besonders effizienten Arbeitens dargestellt. Doch bringt Multitasking bei Autoren und „normalen“ Menschen auch gute Ergebnisse?