Die Stimmen der Plotter in den Sozialen Medien sind laut und selbstbewusst, die Pantser schreiben ausführlich in eigenen Kreisen, warum sie sich durch das Niederschreiben in ihrer Kreativität eingeschränkt fühlen. Oberflächlich betrachtet fallen Autoren in Vertreter eines strukturierten und durchgeplanten Schreibens und in Vertreter des planlosen Losschreibens. Die zahlreichen Überlappungen
Kategorie: Manuskript
Die Kraft der VerbenDie Kraft der Verben
Die deutsche Sprache hat so wunderbare und ausdrucksstarke Verben. Im Alltag und beim Genuss der Medien vergessen wir oft, welche Kraft in ihnen steckt. Erst die Abwesenheit starker Verben lässt uns erkennen, was für ein mächtiges Werkzeug sie für Autoren sind. Betrachten wir folgenden Text. Etwas fehlt … Gleich nach
Das Problem der fiktionalen TräumeDas Problem der fiktionalen Träume
In zahlreichen Schreibratgebern lesen wir, dass ein Buch niemals mit einem Traum beginnen sollte. Als kritische Autoren fragen wir uns natürlich, warum es dennoch erfolgreiche Bücher gibt, die genau das tun. Wir sollten uns einmal ansehen, welche Probleme Träume zu Beginn eines Buches mit sich bringen kann. Träume: Eine Investition
Nach der Sommerpause: Wie finde ich Inspiration?Nach der Sommerpause: Wie finde ich Inspiration?
Während des Urlaubs finden Menschen mehr Zeit für Träume und das Pläneschmieden. So manchem kommt in diesen Ruhestunden die Idee, endlich das Buch zu schreiben, das so lange schon in ihm schlummert. An die Idee schließt sich die Frage an: „Wie finde ich Inspiration?“ Was bedeutet eigentlich „Inspiration“? Das Wort
Beginn der Sommeraktion: Was waren Ihre ersten Schreibversuche?Beginn der Sommeraktion: Was waren Ihre ersten Schreibversuche?
Was waren Ihre ersten Schreibversuche? Die Antworten der Autoren der Sommeraktion sind unterschiedlich. Sie zeigen uns, dass es den einen richtigen Weg zum Schreiben nicht gibt, ebenso wenig wie das richtige Alter. Die Autoren sind: Christine Erdiç – 12.07.2018 Wilhelm Schöttler – 15.07.2018 Peik Volmer – 19.07.2018 Lothar Birkner –
Drei Leser für meinen TextDrei Leser für meinen Text
Wenn ein Buch fertig ist, brennen Autoren meist darauf, es in die Hände begeisterter Leser zu geben. Doch Leser ist nicht gleich Leser. Die einen lesen lediglich zu ihrem Vergnügen, die anderen haben eine Aufgabe: Einige Leser sollen das Buch besser, andere sollen es bekannter machen. Testleser machen ein Buch
Wie viel Realität verträgt meine FantasieweltWie viel Realität verträgt meine Fantasiewelt
So exotisch wir die Handlungsorte unserer Geschichten wählen mögen – damit unsere Leser eine Chance haben, die neue Welt zu verstehen, müssen sie darin etwas finden, was sie kennen. Dafür bieten sich viele Bereiche an: die Welt und die Regeln der Physik, die Kultur und das gesellschaftliche Zusammenleben, die Gefühle
Perfektionismus – der wahre Feind von AutorenPerfektionismus – der wahre Feind von Autoren
Der Teufel steckt im Detail, heißt es. Autoren sollten wissen, wie wahr dieser Spruch ist. Sie laufen ständig Gefahr, die Details ihres Manuskripts in eine perfekte Ordnung bringen oder sie mit perfekten Formulierungen präsentieren zu wollen und sich einer endlosen Schleife aus Korrekturen zu verlieren oder – gar nicht zu