Was ist ein gutes Ende für ein Buch? Spontan denkt man an ein Happy End: die guten Liebenden kriegen sich, die Bösen erhalten eine Strafe und alle Probleme sind für immer aus dem Weg geräumt. Für bestimmte Genres mag so ein Ende ein gutes Ende sein. Aber nicht jedes Buch
Kategorie: Manuskript
Über sich selbst hinaus schreiben – Wie geht das?Über sich selbst hinaus schreiben – Wie geht das?
Immer wieder hören oder lesen wir von Autoren, die von sich behaupten, sie wollten sich ausdrücken, den Lesern vermitteln, was sie fühlen, was sie denken, wie sie ticken. Einige Bücher, die das versuchen sind genial, die meisten hinterlassen beim Leser eher ein ungutes Gefühl denn Begeisterung. Das kann selbst bei
Wie wähle ich die richtige Erzählperspektive?Wie wähle ich die richtige Erzählperspektive?
Wenn Sie einen Roman schreiben, kann die Erzählperspektive einen größeren Einfluss auf Sie und den Verlauf der Handlung nehmen, als später auf die Wahrnehmung des Lesers. Aus diesem Grunde sollten Sie vor dem Beginn des Schreibens und auch während der Arbeit am Manuskript genau überlegen, was Sie erreichen wollen und
Welchen Zweck hat unser Schreiben?Welchen Zweck hat unser Schreiben?
Auf den ersten Blick erscheint Zweck nicht das richtige Wort. Versuchen wir es erst einmal mit Grund. Aus welchem Grund schreiben Sie? Warum? Am Anfang des Weges zum Autor steht nicht das Schreiben, sondern das Lesen. Autoren lesen früh und viel und oft mit weit gefächertem Interesse. So entdecken sie
Zum Ende kommen …Zum Ende kommen …
Jedes Buch braucht ein Ende. Das ist keine Neuigkeit. Aber Autoren wissen, wie schwierig es manchmal ist, das richtige Ende zu finden. Oder richtig zum Ende zu finden. Das richtige Ende Gleichgültig ob Sie jede Szene akribisch planen oder die einzelnen Szenen wie ein Archäologe Wort für Wort freilegen, vermutlich
Empathie und Mitgefühl – nicht nur zwischen Menschen, sondern auch im BuchEmpathie und Mitgefühl – nicht nur zwischen Menschen, sondern auch im Buch
Empathie ist ein Modewort oder auch eine Modefähigkeit, die gern entweder als notwendig gerühmt oder als altruistisch belächelt wird. Wie auch immer Vertreter von Psychotherapie und Marketing den Begriff ausdeuten, Autoren benötigen Empathie, um ihre Charaktere besser kennenzulernen. Anders als im Umgang mit realen Menschen haben wir bei von uns
Auch Kapitelanfänge sind wichtigAuch Kapitelanfänge sind wichtig
Der Leser ist wie ein hungriger Fisch. Er schnappt nach dem ersten Satz im Buch, und wenn dieser erste Satz ihn festhält wie der Haken einer Angel, liest er weiter. Wenn der Haken bricht, bleibt der Leser mit verwundeter Lippe zurück. Kein schönes Bild. Aber es ist nachvollziehbar, dass ein
Trennungsangst – Doch das Buch muss raus!Trennungsangst – Doch das Buch muss raus!
Die Beziehung zwischen Manuskript und Autor ist eng. Viele vergleichen das Manuskript mit einem Baby. Ein Baby folgt seinem eigenen Entwicklungsplan und drängt nach Ablauf der notwendigen Zeit selbst in die Welt. Ein Buch kann das nicht. Als Autoren tragen wir die Verantwortung dafür, dass ein Buch seinen Weg in