Kategorie: Manuskript

Das erste Buch ist nicht das BuchDas erste Buch ist nicht das Buch

Das erste Manuskript, das wir fertigstellen, ist genau das: Das erste Manuskript, das wir fertigstellen. Hoffentlich ist es nicht das letzte Buch. Was heißt das für Autor*innen, die diese unbestreitbar große Leistung erbracht haben? Das erste Buch … und die Arbeit danach Wenn ein Manuskript fertig geschrieben ist, bleibt oft

Schauspieler – Müssen Autoren auch das sein?Schauspieler – Müssen Autoren auch das sein?

Schauspieler und Schauspielerinnen spielen Charaktere, Autor*innen erschaffen und schreiben Charaktere. Die Nähe der beiden Aufgaben lässt fragen, inwiefern nicht auch Autor*innen ihre Charaktere „spielen“, während sie sie im Roman handeln lassen. Wann und wo spielen Autor*innen? Die Arbeit von Schreibenden besteht zunächst einmal im Schreiben. Das können Außenstehende beobachten. Aber

Innere Monologe – Was nervt?Innere Monologe – Was nervt?

Innere Monologe und der Bewusstseinsstrom führen Leser*innen in den Kopf eines Charakters. Das kann interessant sein – oder eben auch nicht. Manche Autor*innen schätzen den inneren Monolog, andere vermeiden ihn und wieder andere rutschen versehentlich hinein und suchen einen Weg heraus. Was ist ein innerer Monolog oder ein Bewusstseinsstrom und

Überarbeitung: Das Chaos bändigenÜberarbeitung: Das Chaos bändigen

Ein erster Entwurf eines Romans darf und muss roh und unhandlich sein. Seine einzige Funktion ist, einen real existierenden Text zu schaffen, an dem nach allen Regeln der Kunst gefeilt werden kann. Die Überarbeitung ist mehr als ein Durchsehen auf Rechtschreibfehler. Sie macht erst aus einem eilig getippten Text einen

Das letzte Kapitel schreibenDas letzte Kapitel schreiben

So viel Aufmerksamkeit widmen Autor*innen dem ersten Kapitel, dabei ist das letzte Kapitel beinahe wichtiger. Nicht ohne Grund quälen viele sich mit den letzten Seiten ihres Buchs herum, streichen, ändern und streichen wieder. Haben Sie sich schon gefragt, warum Sie den letzten Seiten die gleiche Sorgfalt wie den ersten zukommen

Buchanfänge, die zu vermeiden sindBuchanfänge, die zu vermeiden sind

Es gibt keine falschen Buchanfänge, aber solche, die zu vermeiden sind, wenn die/der Autor*in nicht genau weiß, was sie/er tut und erreichen will. Nicht ohne Grund gehören die ersten Seiten eines Buchs zu den am meisten überarbeiteten Passagen. Es lohnt sich, früh zu überprüfen, ob auf diesen Seiten Probleme auftreten,

Nebel im ersten Kapitel?Nebel im ersten Kapitel?

Am Anfang eines Buchs wollen wir Autor*innen Leser*innen verlocken. Sie sollen erste Erfahrungen mit den Charakteren machen und sich für die Handlung öffnen, aber vor allem sollen sie das Buch weiterlesen. Dazu können wir Fakten liefern oder einen Nebel von Andeutungen, Hauptsache, die Leser*innen werden neugierig. Aber in diesem ersten

Dialoge markierenDialoge markieren

Dialoge können Leser*innen in ein Buch ziehen und dort halten. Sie helfen, die Bindung zu den Charakteren zu stärken. Außerdem bieten sie sich an, Informationen so zu platzieren, dass Leser*innen sie aufnehmen, ohne lange über sie nachzudenken. Unglücklicherweise haben Dialoge auch Nachteile, unter anderem sind sie nicht immer leicht zu