Kategorie: Roman

Innere Monologe – Was nervt?Innere Monologe – Was nervt?

Innere Monologe und der Bewusstseinsstrom führen Leser*innen in den Kopf eines Charakters. Das kann interessant sein – oder eben auch nicht. Manche Autor*innen schätzen den inneren Monolog, andere vermeiden ihn und wieder andere rutschen versehentlich hinein und suchen einen Weg heraus. Was ist ein innerer Monolog oder ein Bewusstseinsstrom und

Fiktionale Charaktere und reale MenschenFiktionale Charaktere und reale Menschen

Bei Lesungen taucht immer wieder die Frage auf, ob die Handlung eines Buches auch persönlichen Erfahrungen beruht. Für viele Leser*innen ist es schwer nachvollziehbar, dass eine Handlung und die darin agierenden Personen reine Erfindungen sein sollen. Und so ganz rein erfunden sind nicht alle. Fiktionale Charaktere haben oft reale Menschen

Das letzte Kapitel schreibenDas letzte Kapitel schreiben

So viel Aufmerksamkeit widmen Autor*innen dem ersten Kapitel, dabei ist das letzte Kapitel beinahe wichtiger. Nicht ohne Grund quälen viele sich mit den letzten Seiten ihres Buchs herum, streichen, ändern und streichen wieder. Haben Sie sich schon gefragt, warum Sie den letzten Seiten die gleiche Sorgfalt wie den ersten zukommen

Buchanfänge, die zu vermeiden sindBuchanfänge, die zu vermeiden sind

Es gibt keine falschen Buchanfänge, aber solche, die zu vermeiden sind, wenn die/der Autor*in nicht genau weiß, was sie/er tut und erreichen will. Nicht ohne Grund gehören die ersten Seiten eines Buchs zu den am meisten überarbeiteten Passagen. Es lohnt sich, früh zu überprüfen, ob auf diesen Seiten Probleme auftreten,

Dialoge markierenDialoge markieren

Dialoge können Leser*innen in ein Buch ziehen und dort halten. Sie helfen, die Bindung zu den Charakteren zu stärken. Außerdem bieten sie sich an, Informationen so zu platzieren, dass Leser*innen sie aufnehmen, ohne lange über sie nachzudenken. Unglücklicherweise haben Dialoge auch Nachteile, unter anderem sind sie nicht immer leicht zu

Ich bin nicht mein BuchIch bin nicht mein Buch

Ich bin nicht mein Buch. Das klingt selbstverständlich, aber Autor*innen zittern meist vor dem Moment, in dem sie ihr Manuskript, an dem sie so lange gearbeitet haben, an die Öffentlichkeit bringen. Diese Öffentlichkeit müssen noch nicht die eigentlichen Leser*innen draußen in der Welt sein. Testleser*innen, Lektor*innen, Agent*innen sind fremde Menschen.

Schreiben durchhalten vom ersten Kapitel bis zum letzten KapitelSchreiben durchhalten vom ersten Kapitel bis zum letzten Kapitel

Viele Menschen behaupten, sie hätten ein Buch in sich – und doch sind es letztlich nur sehr wenige, die tatsächlich das Schreiben durchhalten. Die Vorstellung, für Wochen, Monate, vielleicht sogar Jahre an einem Text zu arbeiten, zu feilen und noch einmal zu polieren, schreckt viele Schreibwillige ab. Für so manche*n

Beschreibungen im Roman – Wann sind sie wichtig?Beschreibungen im Roman – Wann sind sie wichtig?

Beschreibungen im Roman werden manchmal negativ dargestellt. Als Beispiele greift man dabei auf Texte aus dem neunzehnten Jahrhundert zurück. Dort findet man seitenlange Einschübe, in denen die Schönheit der Landschaft besungen, die Handlung aus heutiger Sicht aber nicht vorangebracht wird.  Doch Beschreibungen haben ihren Platz in Romanen, so wie Dialoge,