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Beeindrucken Sie Blogleser und Blogleserinnen

beeindrucken

Beeindrucken Sie Blogleser und Blogleserinnen — nur wie? Es gibt zwar zahlreiche Tipps für Blogger*innen aus allen möglichen Bereichen, aber die passen nicht ohne Weiteres auf die Blogs von Autor*innen. Immerhin sind solche Tipps eine Anregung.

Naheliegende Tipps zum Beeindrucken

Auf A Writer’s Path findet sich eine (englischsprachige) Liste mit Anregungen, wie Blogger*innen ihre Leser*innen beeindrucken können. Nicht alle Tipps erscheinen auf den ersten Blick passend für Blogs und Internetseiten von Autor*innen, und das in einem Blog, der genau diese Menschen als Zielgruppe hat. Aber einige passen immer.

Beispielsweise der Hinweis, natürlich und menschlich zu erscheinen. Das schaffen auch Autor*innen. Dazu gehören Blogposts über Freude, weil das Schreiben gut läuft, weil das Manuskript fertig ist, weil das neue Cover toll geworden ist, weil das Buch demnächst erscheint. Aber es gibt auch im Leben von schreibenden Menschen Enttäuschungen, und auch darüber können sie schreiben, etwa über Probleme mit dem Manuskript, Frustration beim Validieren eines E-Books, Ärger über eine schlechte Rezension. Zwischen Angeben und Jammern verläuft ein breiter Pfad anderer Themen, sodass es nicht zu schwierig sein dürfte, über Freude und Probleme zu berichten, ohne unangenehm aufzufallen.

Aus dem Nähkästchen plaudern

Wer Bücher schreibt und veröffentlicht, verfügt über ein Wissen, das angehenden Autor*innen fehlt. Es kommt daher gut an, gelegentlich über die eigenen Erfahrungen zu sprechen. Das können Tipps sein, wie etwas funktioniert hat, und Lehren aus weniger erfolgreichen Strategien. Auch ein Vergleich verschiedener Herangehensweisen an das Schreiben, an die Verlagssuche oder an das Self-Publishing ist interessant.

Dazu gehören auch Hinweise auf Fehlinformationen über Schreiben und Veröffentlichen und im Gegenzug Einblicke in die Realität. Und da wir alle wissen, dass die Welt nicht stillsteht, ist es wichtig zu erklären, dass alle Schreibenden ihren eigenen Weg finden müssen und dass dieser Weg ganz anders sein kann. Risiken gehören dazu, aber ohne Risiken ist das Leben langweilig.

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