Autoren neigen zu Selbstzweifeln. Sie schauen in den Spiegel, sie starren auf den Bildschirm, sie sehen ihre Freunde von schräg unten an und fragen heiser, ob sie denn überhaupt Talent haben. Eine positive Antwort glauben sie maximal zwei Stunden, eine negative Antwort akzeptieren sie. Aber sie schreiben trotzdem weiter. Komische
Kategorie: Manuskript
Das sollten Sie bei der Überarbeitung Ihres Romans kontrollierenDas sollten Sie bei der Überarbeitung Ihres Romans kontrollieren
Autoren schreiben einen Text. Aus diesem Grund haben sie die Verantwortung für den Text, bis ihnen eine Agentur oder ein Verlag diese Verantwortung vertraglich geregelt abnimmt. Bis zu diesem Zeitpunkt stehen Autoren für ihren Text ein. Das bedeutet, dass sie auch dafür verantwortlich sind, in welchem Stadium sie den Text
Dem Leser keine Gefühle vorkauenDem Leser keine Gefühle vorkauen
Die bekannte Schreibregel „Show, don’t tell“ (Beschreib es, sag es nicht), hat eine wichtige Ergänzung: Imply, don’t state (Impliziere, sag es nicht). Diese Ergänzung ermöglicht dem Leser, eigene Schlüsse über Gefühle und Stimmungen aus dem Text zu ziehen. Gleichzeitig hilft sie Autoren, einen Text kürzer zu halten. Wie gelingt das?
Einen alten Text zum Leben erwecken – Miniserie: Meine alten ManuskripteEinen alten Text zum Leben erwecken – Miniserie: Meine alten Manuskripte
Wie die meisten Autoren haben bestimmt auch Sie in Schubladen, auf Festplatten oder sogar auf staubigen Disketten frühe Werke, teilweise unvollendet, einige vollendet. Aber Sie haben beschlossen, eines dieser Manuskripte zu neuem Leben zu erwecken. Der erste Schritt dieses aufwändigen Prozesses ist eine Analyse der Probleme des Texts. Dabei kann
Gänsehautmomente der anderen Art – Miniserie: Meine alten ManuskripteGänsehautmomente der anderen Art – Miniserie: Meine alten Manuskripte
Wie die meisten Autoren haben bestimmt auch Sie in Schubladen, auf Festplatten oder sogar auf staubigen Disketten frühe Werke, teilweise unvollendet, einige vollendet. Vielleicht wissen Sie selbst nicht genau, was dazu führte, dass ein Manuskript in Vergessenheit geriet. Oft war es das unbestimmte Gefühl, dass etwas an der Geschichte nicht
Die Sprache hinterfragt – Schreiben und DenkenDie Sprache hinterfragt – Schreiben und Denken
Gleichgültig wie sicher wir uns in einer Sprache fühlen, bleibt es doch ein Problem unsere Gedanken niederzuschreiben. Sogar Autoren, die in ihrer Muttersprache schreiben, merken, dass sie ungewöhnliche Gedanken, seien sie besonders komplex, besonders romantisch oder besonders spannend, nur unzureichend wiedergeben können. Umso größer ist das Problem für Menschen, die
Die andere Blockade – Wenn man das Manuskript einfach nicht überarbeiten kannDie andere Blockade – Wenn man das Manuskript einfach nicht überarbeiten kann
Writer’s Block – die Schreibblockade, die Autoren lähmt, so dass sie nichts zu Papier (oder auf die Festplatte) bringen können, ist bekannt. Dieses Phänomen wird oft diskutiert und nützliche Ratschläge kursieren im Netz. Doch auch nach dem eigentlichen Schreiben kann eine Blockade eintreten, die ebenso frustrierend ist: Die gefühlte Unmöglichkeit,
Darf ich nur über das schreiben, was ich kenne?Darf ich nur über das schreiben, was ich kenne?
Wahrscheinlich ist es kein Zufall, dass ich in den Wochen, seit ich diesen Post geplant habe, zwei Artikel zu der gut bekannten Schreibregel „Schreib über das, was du kennst“ gelesen habe. Und ebenso wahrscheinlich ist es kein Zufall, dass beide Artikel die lesenden Autoren aufforderten, diese Regel zu brechen. Genau