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Self-publishing (6): erste Studie von Taleist veröffentlicht – Ausblick

 Dies ist der sechste Post über die am 24.05.2012 erschienene weltweit erste Studie zum Self-publishing „Not a Gold Rush“, durchgeführt  vom australischen Autorendienstleister Taleist.

 Ich finde es wichtig, dass die Ergebnisse der Studie auch im deutschsprachigen Raum wahrgenommen werden. Daher werde ich die sechs Kapitel der Studie in einzelnen Posts näher beleuchten.

Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3  Kapitel 4 Kapitel 5

Wer die Studie selbst lesen möchte, kann sie bei amazon.de als Kindle-E-Book erwerben.

Das letzte Kapitel gibt einen Ausblick auf die Zukunft des Self-publishing. Nebenbei bemerkt: Die Studie soll 2013 wiederholt werden. Da sollten auch deutschsprachige Autoren verstärkt mitwirken. Kapitel 6 von „Not a Gold Rush“ heißt Ausblick.  Dazu gibt es ein Video mit Andy Cornford von Taleist: http://www.youtube.com/embed/-4Zp-7SmIsw

 

Andy Cornford

 

Meine Kommentare sind in dunkelbraun geschrieben! Meine Fragen an die Leser sind wie immer violett.

Das Ergebnis der ersten Studie ist aus kommerzieller Sicht ernüchternd.

Dennoch geben etwas über ein Drittel der Befragten an, sie hätten mehr verdient als erwartet.

Positive Gefühle überwiegen:

  • 44% betrachteten ihre Versuche im Self-publishing als erfolgreich.
  • 5% betrachteten sich als nicht erfolgreich.
  • 90% waren zufrieden mit dem Prozess des Self-publishing.
  • 1% hätten den Schritt nicht gewagt, hätten sie gewusst, was auf sie zukam.
  • 93% würden das Self-publishing empfehlen.

Fast 50% der Befragten planen 2012 mehr Titel im Self-publishing zu veröffentlichen.

Wie oben bereits erwähnt soll die Studie 2013 wiederholt werden.

Obgleich die Ergebnisse der meisten Autoren im Self-publishing finanziell wenig erfolgreich sind, scheint eine positive Erwartungshaltung zu bestehen. Anders lassen sich die in diesem sechsten Kapitel aufgeführten Zahlen nicht deuten.

Interessanterweise sind es diese Zahlen und Einstellungen, die in den bisherigen wenigen Erwähnungen dieser Studie im deutschsprachigen Teil des Internets zu finden waren, nicht enthalten sind. Das deckt sich mit der generell skeptischen Haltung Autoren im Self-publishing gegenüber, passt aber auch zu der eher abwertenden Haltung, mit der Selbstständige und Freiberufler in Deutschland betrachtet werden.

Wenn Taleist 2013 die Studie zum Self-publishing wiederholt, sollten sich auch deutschsprachige Autoren beteiligen. Damit wäre der internationale Charakter der Studie nicht nur um mehrere Länder sondern auch um einen Sprachraum erweitert. Damit alle Interessenten ein Auge auf die Planungen bei Taleist halten können, hier die Adresse: http://taleist.com/

Hätten Sie Interesse an der Studie 2013 teilzunehmen? Was halten Sie von einer vergleichbaren Studie für den deutschen Sprachraum?

 

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